Aktuelle Meldungen im Internationalen Briefverkehr

An dieser Stelle informieren wir Sie täglich über aktuelle und bevorstehende Ereignisse, die den weltweiten Versand Ihrer Briefe und Pakete beeinflussen könnten.

 

 

Finnland 16-Nov-
14-Apr

Grenzschließungen werden bis zum 14. April verlängert: Wie die Medien am 8. Februar berichteten, wird Finnland alle acht Grenzübergänge entlang seiner Grenze zu Russland mindestens bis zum 14. April geschlossen halten. Zu den betroffenen Grenzübergängen gehören die Übergänge in Vaalimaa, Nuijamaa, Imatra, Niirala, Vartius, Kuusamo, Salla und Raja-Jooseppi. Mit weiteren Einschränkungen im Grenzverkehr ist zu rechnen.

Niederlande 19-Feb-
25-Apr
Flughafen Amsterdam schließt Landebahn: Laut Medienberichten hat der Flughafen Amsterdam zwischen dem 19. Februar und dem 25. April eine seiner Landebahnen gesperrt um Wartungsarbeiten durchzuführen. Einschränkungen im Flugverkehr sind in dieser Zeit möglich.
Brasilien 25-Feb-
25-Aug
Notstand in Acre nach Überschwemmungen ausgerufen: Medienberichten am 26. Februar zufolge haben Behörden in 17 Gemeinden des brasilianischen Bundesstaates Acre den Notstand ausgerufen, nachdem starke Regenfälle am 25. Februar zu Überschwemmungen geführt hatten. Berichten zufolge sind unter anderem die Gemeinden Brasileia, Capixaba, Cruzeiro do Sul, Epitaciolândia, Feijó, Jordão, Mâncio Lima, Marechal Thaumaturgo, Plácido de Castro, Porto Acre, Porto Walter, Santa Rosa do Purus, Sena Madureira, Tarauacá, Xapuri und Rio Branco betroffen. Laut Angaben wird der Notstand für 180 Tage in Kraft bleiben. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und im Verkehr gerechnet werden.
Belgien 28-Feb - 1-März Flugausfälle wegen Streik des Kabinenpersonals: Medienberichten am 27. Februar zufolge wird Brussels Airlines am 28. Februar aufgrund eines Streiks des Kabinenpersonals 20 Prozent der für diesen Tag geplanten Flüge streichen. An den verbleibenden Streiktagen vom 29. Februar bis zum 1. März sind weitere Flugstreichungen möglich. Es sollte mit Beeinträchtigungen in der Logistik gerechnet werden.
Pakistan 1-März

Starke Regenfälle führen zu Beeinträchtigungen in Pakistan: Medienberichten am 1. März zufolge verursachten schwere Regenfälle Überschwemmungen und Beeinträchtigungen im Verkehr in Karachi, Pakistan. Zu den betroffenen Gebieten gehören Korangi, Landhi, Shah Faisal Colony, Malir, Tower, Saddar, Old City Area, Federal B Area, Surjani Town, Gulistan-e-Jauhar, Shahrah-e-Faisal, DHA und Gulshan-e-Iqbal. Verkehrsstörungen wurden in Malir Cantt, Model Colony und Airport Road gemeldet. In der Provinz Sindh wurde der Notstand ausgerufen. Für die kommenden Tage wird weiteres schlechtes Wetter erwartet. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.

Italien 4-März Sturm Fedra verursacht Erdrutsche und Lawinen in Norditalien: Medienberichten am 5. März zufolge kam es in Norditalien zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr wegen des Sturms Fedra, der seit dem 4. März heftige Regenfälle und starken Wind mit sich bringt. Die am stärksten betroffenen Regionen sind Emilia-Romagna, Piemont, Aostatal und Ligurien. Berichten zufolge wurden einige Straßen durch Erdrutsche und Lawinen blockiert, unter anderem die Provinzialstraße 23. Es wird mit weiteren wetterbedingten Störungen gerechnet. Bis sich die Wetterbedingungen bessern und die Aufräumarbeiten abgeschlossen sind, sollte mit Beeinträchtigungen in der Logistik gerechnet werden.
Haiti 4-März

Postdienste wegen Ausnahmezustand eingestellt: Medienberichten zufolge sind die meisten Postdienste nach und innerhalb Haitis seit dem 19. März aufgrund der anhaltenden gewaltsamen Auseinandersetzungen von Banden und des damit verbundenen Ausnahmezustands eingestellt. Die meisten internationalen Flüge nach und aus Haiti wurden gestrichen, was internationale Post- und Frachtlieferungen verhindert. Zusätzlich ist der Transport innerhalb Haitis nicht möglich, was die Postzustellung innerhalb des Landes verhindert. Der United States Postal Services (USPS) hat die Annahme internationaler Postsendungen nach Haiti seit dem 15. März bis auf weiteres eingestellt. Es sollte damit gerechnet werden, dass auch andere Postunternehmen den Postverkehr mit Haiti in nächster Zeit einstellen könnten. Anhaltende Beeinträchtigungen in Fracht- und Postdiensten sind wahrscheinlich, bis sich die Lage in Haiti stabilisiert.

Indonesien 5-März Überschwemmungen in Mojokerto City: Laut lokalen Medienberichten kam es am Nachmittag des 5. März in mehreren Gebieten der Stadt Mojokerto, Ostjava, Indonesien, zu Überschwemmungen. Mehrere Straßen und Autobahnen, unter anderem der Meri Highway in Kranggan, waren von den anhaltenden Überschwemmungen in der Stadt betroffen. Es war unklar, wie lange die Situation andauern wird. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Italien 6-März

Ausfall bei der Zollstelle verursacht landesweite Verzögerungen: Laut Informationen, die Everstream Analytics am 6. März erhielt, kam es am selben Tag zu einem Ausfall der italienischen Zollstelle, was landesweit zu Verzögerungen bei der Bearbeitung führte. Es ist unklar, wie lange die Störungen andauern werden.

Katar 7- 8-März Verzögerungen am Doha International Airport wegen Zollsystem:Nach Informationen, die Everstream Analytics am 7. März erhielt, ist in Katar eine landesweite Wartung des Zollsystems geplant. Diese wird zwischen 23:30 Uhr und 02:00 Uhr Ortszeit am 7-8. März stattfinden. Infolgedessen wird eine 24-stündige Verzögerung bei der Ausstellung von Zollerklärungen und Lieferungen erwartet. Quellen zufolge sind die Zollstellen am Internationalen Flughafen Doha-Hamad (IATA: DOH) mit am stärksten betroffen.
Deutschland 7- 9-März Flugbetrieb wegen Streik beeinträchtigt: Medienberichten am 4. März zufolge werden die Bodenabfertiger der Lufthansa von 04:00 Uhr Ortszeit am 7. März bis 07:10 Uhr Ortszeit am 9. März streiken. Die Gewerkschaft Verdi hat im Rahmen des laufenden Tarifkonflikts mit der Lufthansa-Geschäftsführung zu dem Streik aufgerufen. Zusätzlich hat Verdi für den 7. März einen Streik der Luftsicherheitskräfte an den Flughäfen Hamburg und Frankfurt angekündigt. Alle Abflüge vom Hamburger Flughafen wurden für diesen Tag wegen des Streiks gestrichen. Während der angekündigten Streiktage sollte mit Störungen des Flugbetriebs in ganz Deutschland gerechnet werden.
Vereinigte Arabische Emirate 8-März

Überschwemmungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten: Medienberichten am 9. März zufolge haben starke Regenfälle seit dem Abend des 8. März in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu Überschwemmungen in mehreren Städten des Landes geführt. Dubai, Sharjah und Hatta zählen zu den am stärksten betroffenen Städten. Beeinträchtigungen im Verkehr aufgrund der Überschwemmungen wurden gemeldet. Berichten zufolge war auch der Betrieb des internationalen Flughafens Dubai (IATA: DXB) betroffen. Es sollte mit anhaltenden Beeinträchtigungen in der Logistik gerechnet werden, während die Aufräumarbeiten andauern.

Frankreich 8-März

Starke Regenfälle führen zu Überschwemmungen in Frankreich: Laut Medienberichten ist es in Frankreich seit dem 8. März zu starken Regenfällen gekommen, die in Teilen des Landes zu Überschwemmungen geführt haben. Besonders betroffen seien die Gard und Ardeche Departments im Süden Frankreichs. Straßen und Brücken in den betroffenen Regionen wurden überflutet. Seit dem 11. März habe sich die Wetterlage stabilisiert, es sollte jedoch noch einige Tage mit Einschränkungen im Transportverkehr gerechnet werden.

Argentinien 12-März Regenfälle verursachen Überschwemmungen in Buenos Aires: Medienberichten am 12. März zufolge ist es nach starken Regenfällen in Teilen von Buenos Aires zu Überschwemmungen gekommen, wobei die Stadtteile La Matanza Partido, Parque Patricios, Mataderos, Parque Avellaneda und Palermo besonders betroffen sein sollen. Auch im Flugverkehr ist es aufgrund der Wetterbedingungen zu Einschränkungen gekommen. Mit weiteren Beeinträchtigungen im Transport- und Geschäftswesen sollte gerechnet werden bis sich die Wetterbedingungen verbessern.
Deutschland 12-März

Gewerkschaften rufen zu weiteren Streiks auf: Medienberichten zufolge hat das Kabinenpersonal der Lufthansa angekündigt in den nächsten Tagen an den Flughäfen in Frankfurt und München zu streiken. In Frankfurt wird von 04:00 Uhr Ortszeit bis 23:00 Uhr Ortszeit am 12. März gestreikt, während der Streik in München zu den gleichen Zeiten am 13. März stattfinden wird. Bisher seien aufgrund der Streiks etwa 1,000 Flüge gestrichen worden. Mit Einschränkungen im Flugverkehr sollte während der Streiks gerechnet werden.

Australien 13-März Force Majeure wegen Überschwemmungen in Westaustralien: Laut Informationen, die Everstream Analytics am 13. März erhielt, hat Australia Post Force Majeure erklärt. Berichten zufolge haben die Überschwemmungen in Westaustralien die Abholung und Zustellung aller Postprodukte beeinträchtigt. Zu den am stärksten betroffenen Gebieten gehören die folgenden Postleitzahlenbereiche: 6440, 6725–6740, 6758, 6760, 6765 und 6770. Infolge der ausgedehnten Überschwemmungen wird der Postverkehr von und nach Australien wahrscheinlich ebenfalls unterbrochen werden. Es ist noch unklar, wie lange die Unterbrechungen andauern werden.
Indonesien 13-März

Überschwemmungen blockieren Nationalstraße 1 in Semarang: Laut Medienberichten am 14. März wurde die Nationalstraße 1 in Semarang, Java, Indonesien, wegen starker Regenfälle überschwemmt, was zu Verkehrsstörungen geführt hat. Der Abschnitt Kaligawe-Genuk der Autobahn ist Berichten zufolge am stärksten betroffen. Berichten zufolge stecken Hunderte von Lastwagen seit etwa 23:00 Uhr Ortszeit am 13. März im Stau fest. Beeinträchtigungen im Transport und in der Logistik sind wahrscheinlich.

Österreich 14-März

Austrian Airlines streicht mehr als 100 Flüge: Berichten zufolge hat Austrian Airlines aufgrund eines anhaltenden Konflikts mit einer Gewerkschaft am 14. März mindestens 110 Flüge gestrichen. Es ist noch unklar, ob weitere Flüge gestrichen werden könnten.

Deutschland 14-März

Beeinträchtigungen im Flugbetrieb wegen Streik: Medienberichten am 14. März zufolge streikt das Luftsicherheitspersonal derzeit an den Flughäfen Karlsruhe/Baden (FKB), Köln/Bonn (CGN), Berlin-Brandenburg (BER), Hamburg (HAM) und Stuttgart (STR). Auch das Frachtkontrollpersonal streikt an den Flughäfen Köln, Berlin, Hamburg und Stuttgart. Infolgedessen werden an diesem Tag voraussichtlich rund 580 Flüge in ganz Deutschland ausfallen. Weitere Streiks sind für den 15. März an den Flughäfen Dortmund (DTM), Weeze (NRN), Karlsruhe/Baden-Baden (FKB), Dresden (DRS), Hannover (HAJ) und Leipzig/Halle (LEJ) geplant. Beeinträchtigungen im Flugbetrieb sind zu erwarten.

Vereinigte Staaten 15-März

Unwetter führt zu Stromausfällen in Ohio: Berichten zufolge hat ein Unwetter in Ohio, Vereinigte Staaten, zu Stromausfällen geführt. Laut Angaben hatten am 15. März um 01:30 Uhr Ortszeit rund 36,000 Kunden keinen Strom. Die am stärksten betroffene Gebiete sind Delaware, Licking und Logan. Solange die Stromversorgung unterbrochen ist, sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.

Belarus 16-17-März Wartungsarbeiten unterbrechen Postbetrieb in Belarus: Nach Informationen, die Everstream Analytics am 29. Februar erhielt, meldete der weißrussische Postbetreiber Belpochta für den 16. und 17. März geplante Wartungsarbeiten am IPS-System. Infolge dieser Arbeiten und der Umstellung auf IPS 2023 ist mit regelmäßigen Unterbrechungen der IT-Dienste und Tracking-Elemente, EAD-Nachrichten (EMSEVT, ITMATT, PREDES, RESDES, PRECON, RESCON und CARDIT) zu rechnen. Belpochta ist der staatliche Postbetreiber von Belarus.
Uruguay 16-März

Überschwemmungen in Teilen Uruguays: Medienberichten am 17. März zufolge haben starke Regenfälle am 16. März zu Überschwemmungen in westlichen und zentralen Teilen Uruguays geführt. Zu den betroffenen Gebieten gehören San José, Colonia, Florida, Paysandú, Canelones, Soriano, Río Negro und Artigas. Berichten zufolge wurden mindestens 22 Hauptstraßen und Autobahnen in den betroffenen Regionen wegen Überschwemmungen gesperrt. Anhaltende Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und im Verkehr sind wahrscheinlich.

Island 17-März Notstand nach Vulkanausbruch ausgerufen: Medienberichten am 17. März zufolge haben die Behörden nach einem Vulkanausbruch in Reykjanes, Island, den Notstand ausgerufen. Der Ausbruch ereignete sich am 16. März um etwa 20:32 Uhr Ortszeit. Rund 4,000 Menschen wurden evakuiert. Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik sind möglich.
Irak 18-März

Regenfälle verursachen Überschwemmungen in Teilen des Irak: Medienberichten am 20. März zufolge haben starke Regenfälle seit dem 18. März zu Überschwemmungen und Erdrutschen im Nordosten des Irak geführt. Zu den am stärksten betroffenen Gebieten gehören das Gouvernement Duhok, nördliche Teile des Gouvernements Ninive und Erbil. Berichten zufolge wurden im Gouvernement Duhok mehrere Straßen durch Erdrutsche abgeschnitten, während in Erbil Hauptverkehrsstraßen überflutet wurden. Es ist damit zu rechnen, dass es zu Unterbrechungen in Betrieben und der Logistik kommt.

China 19-März

Waldbrände brechen in Südchina aus: Medienberichten am 19. März zufolge sind im Süden Chinas mehrere Waldbrände ausgebrochen. Die Provinzen Sichuan und Yunnan sind am stärksten betroffen. Einer der größten Brände brennt im Kreis Yajiang in Sichuan, wo mehr als 10.000 Hektar verbrannt sind. Rund 4.900 Menschen wurden infolgedessen evakuiert. Es wird erwartet, dass sich die Brandbedingungen in der Provinz Sichuan verbessern, während sie sich in der Provinz Yunnan in den nächsten Tagen verschlechtern werden. Die Löscharbeiten sind im Gange; allerdings ist mit logistischen Störungen zu rechnen, da die Situation nicht unter Kontrolle ist.

Tschechische Republik 20-März

Landwirte veranstalten Traktorprotest:Medienberichten zufolge werden die Landwirte am 20. März in Prachatice in der südböhmischen Region der Tschechischen Republik einen Traktorprotest veranstalten. Mehrere Bauernverbände haben beschlossen, sich der Protestbewegung in der Region anzuschließen. Der Protest soll am 20. März ab etwa 08:00 Uhr Ortszeit von Strakonice über Vimperk, Horní Vltavice und Kubova Hu? zum Grenzübergang in Strážné führen. In der Region ist mit logistischen Beeinträchtigungen zu rechnen.

Ghana 20-März

Internetausfall unterbricht Postdienste in Ghana: Nach Informationen, die Everstream Analytics am 20. März erhielt, haben Internetausfälle die Dienste von Ghana Post gestört. Infolgedessen kam es zu Verzögerungen bei Datenübertragungen und längeren Bearbeitungszeiten für Postvorgänge.  Es ist unklar, wann sich der Betrieb wieder normalisieren wird.

Vereinigte Staaten 21-März

Mehrere Waldbrände in West Virginia: Medienberichten am 21. März zufolge brennen in West Virginia, Vereinigte Staaten mehrere Waldbrände. Betroffen sind die Bezirke Marshall, Pendelton, Hardy, Grant, Wyoming, McDowell und Monroe. In Waites Run, Bezirk Hardy kam es zu Evakuierungen. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und im Transport gerechnet werden.

Italien 21-22-März

Beschäftigte von Poste Italiane kündigen landesweiten Streik an: Medienberichten zufolge werden die Beschäftigten von Poste Italiane am 21. März für 24 Stunden landesweit in den Streik treten, um gegen die Privatisierungspolitik der Regierung, unsichere Arbeitsverhältnisse und eine allgemeine Erhöhung der Tarife zu protestieren. Es sollte mit Störungen bei der Abholung, Bearbeitung und Zustellung von Postsendungen gerechnet werden.

Vereinigte Staaten 23-März

Beeinträchtigungen in New York und New Jersey wegen Sturm: Laut Medienberichten am 23. März hat ein Sturm Überschwemmungen und Beeinträchtigungen in mehreren Teilen von New York City, Long Island und New Jersey in den Vereinigten Staaten verursacht. In den betroffenen Gebieten kam es wegen des Unwetters zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr und im Flugbetrieb. Anhaltende Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik sind möglich.

Malaysia 25-März Schwere Regenfälle verursachen Sturzfluten in Rawang: Medienberichten vom 25. März zufolge haben starke Regenfälle zu Sturzfluten in Rawang im Bundesstaat Selangor, Malaysia, geführt. Die Sturzfluten begannen gegen 16:15 Uhr Ortszeit am 25. März und überschwemmten wichtige Infrastrukturen und Straßen. Die Überschwemmungen sind inzwischen zurückgegangen, es ist jedoch mit anhaltenden logistischen Störungen zu rechnen.
Spanien 25-März - 4-Apr

Postangestellte rufen zu Streiks in Bizkaia auf: Medienberichten am 25. März zufolge haben die Postangestellten in Bizkaia, Spanien, für den 25. bis 27. März und den 2. bis 4. April zu Streiks aufgerufen, um gegen schlechte Arbeitsbedingungen zu protestieren. An diesen Tagen wird es täglich eine vierstündige Arbeitsniederlegung geben. Die Beschäftigten sind Mitglieder der Gewerkschaften CCOO, ESK, CSIF, LAB, UGT und ELA unter Correos. Es ist mit Verspätungen und Unterbrechungen der Postdienste zu rechnen.

Vereinigte Staaten 26-März Francis-Scott-Key-Brücke in Baltimore stürzt nach Unfall ein: Medienberichten am 26. März zufolge ist die Francis-Scott-Key-Brücke in Baltimore, Vereinigte Staaten am selben Tag gegen 01:30 Uhr Ortszeit nach einem Zusammenstoß mit einem Frachtschiff zusammengebrochen. Ein Notstand wurde nach dem Unfall ausgerufen. Die Reparaturarbeiten könnten schätzungsweise mehr als ein Jahr dauern. Es sollte mit leichten Beeinträchtigungen in der Logistik gerechnet werden.
Madagaskar 27-März Tropensturm Gamane nähert sich Sambava: Meteorologischen Berichten zufolge wird der Tropensturm Gamane voraussichtlich am Abend des 27. März in der Nähe von Sambava auf Land treffen. Gamane wird bis mindestens den 28. März starke Winde und heftige Regenfälle über den Nordosten von Madagaskar bringen. Hochwasser- und Erdrutschwarnungen gelten für die Regionen Diana, Sava und Analanjirofo. Für die Küste von Sava gilt ab dem 27. März eine Sturmflutwarnung. In den betroffenen Regionen sollte mit Beein-trächtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Portugal 27-März Gelber Alarm wegen Überschwemmungen in Portugal: Am 27. März berichteten Medien, dass die Behörden in Portugal eine gelbe Wetterwarnung wegen Überschwemmungen infolge starker Regenfälle herausgegeben haben. Die am stärksten betroffene Gebiete sind die Nordküste und die Region Lissabon. Über 600 Überschwemmungen wurden nämlich gemeldet und Verkehrsbeschränkungen verhängt. Es ist mit Unterbrechungen in der Wirtschaft und Logistik zu rechnen.
Madagaskar 27-März

Überschwemmungen stören Postbetrieb in Madagaskar: Nach Informationen, die Everstream Analytics am 4. April erhielt, ist der Postbetrieb in Madagaskar durch von Zyklon Gamane verursachte Überschwemmungen unterbrochen. In den nördlichen und östlichen Regionen haben die Überschwemmungen sowohl den Transport von Brief-, Paket- und EMS-Post als auch die Zustellung beeinträchtigt. Außerdem führen Stromausfälle und die Zerstörung der Infrastruktur zu Verzögerungen bei der Übermittlung der entsprechenden Daten. Weitere Verzögerungen im Postbetrieb sind wahrscheinlich bis sich die Lage normalisiert.

Spanien 27-29-März Streik am Flughafen Adolfo Suarez Madrid-Barajas: Medienberichten am 21. März zufolge hat das Bodenpersonal am Flughafen Adolfo Suarez Madrid-Barajas (IATA: MAD), Spanien, einen Streik angekündigt. Der Streik soll am 27. und 29. März statt-finden und wird von der Gewerkschaft UGT organisiert. Rund 1,000 Flüge könnten durch den Streik betroffen sein. Es sollte mit Störungen im Flugbetrieb gerechnet werden.
Österreich 28-29-März Landesweiter Streik bei Austrian Airlines: Medienberichten am 23. März zufolge hat die Gewerkschaft Vida zu einem landesweiten Streik bei Austrian Airlines von 00:00 Uhr Ortszeit am 28. März bis 12:00 Uhr Ortszeit am 29. März aufgerufen. Der Streik wird vom Kabinenpersonal und den Piloten der Fluggesellschaft nach dem Scheitern der Kollektivvertragsverhandlungen durchgeführt. Während des Streiks sollte mit Beeinträchtigungen im Flugbetrieb gerechnet werden.
Portugal 28 März - 30 Juli

Bodenpersonal von TAP Air Portugal streikt : Medienberichten zufolge plant das Bodenpersonal von TAP Air Portugal vom 28. März bis zum 30. Juli einen Streik gegen Überstunden und für Lohnerhöhungen. Die Beschäftigten sind Mitglieder der Nationalen Föderation der Beschäftigten der Zivilluftfahrt (SINTAC). Während des dreimonatigen Streiks ist mit Störungen des Flugbetriebs zu rechnen.

Indien 31-März Überschwemmungen in Teilen von Guwahati: Laut Medienberichten am 31. März haben starke Regenfälle zu Überschwemmungen in Teilen von Guwahati, Assam, Indien geführt. Am stärksten betroffen sind die Bezirke Jalukbari, Dharapur, Azara und VIP. Berichten zufolge wurden mehrere Straßen in der Stadt und das Terminal des internationalen Flughafens Lokapriya Gopinath Bordoloi (LGBIA) überflutet. Bis zum 4. April sind weitere Regenfälle und Gewitter vorhergesagt, was zu weiteren Überschwemmungen führen könnte. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Frankreich 02-03-Apr Landesweiter Streik der Postangestellten: Medienberichten zufolge werden die gewerkschaftlich organisierten Postangestellten von La Poste am 2. April landesweit in Postämtern streiken, um bessere Arbeitsbedingungen und Gehälter zu fordern. Die Gewerkschaften FO, CGT, SUD und CFTC werden den Streik der Postangestellten unterstützen. Während des Streiks sollte mit landesweiten Beeinträchtigungen bei der Post- und Paketzustellung gerechnet werden.
Griechenland 02-04-Apr Zollbeamte treten in einen 48-stündigen Streik: Laut Medienberichten haben die Zollbeamten in Griechenland einen 48-stündigen Streik von 08:00 Uhr Ortszeit am 2. April bis 08:00 Uhr Ortszeit am 4. April ausgerufen. Berichten zufolge wird der Verkehr an allen Grenzübergängen für Lastwagen und Lieferungen nach und aus Griechenland eingestellt. Häfen und Flughäfen werden wahrscheinlich auch betroffen sein. Während des Streiks sollte mit Beeinträchtigungen bei der Frachtabfertigung gerechnet werden.
Taiwan 03-Apr

Erdbeben der Stärke 7.4 in Taiwan: Medienberichten am 3. April zufolge ereignete sich in der Nähe von Hualien, Taiwan ein Erdbeben der Stärke 7.4. Es wurden mehrere Nachbeben registriert, von denen das stärkste eine Stärke von 6.5 aufwies. Infrastrukturschäden wurden gemeldet. Für Küstenregionen in China, Japan, Südkorea, den Philippinen, Vietnam, Guam, Indonesien und Palau wurden Tsunami-Warnungen ausgegeben. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.

Taiwan 03-Apr

Nationalstraße 9 nach Erdbeben gesperrt: Medienberichten am 3. April zufolge haben die Behörden in Taiwan die Nationalstraße 9 (Suhua Highway) nach einem Erdbeben der Stärke 7.4 an mehreren Stellen gesperrt. Berichten zufolge haben Steinschläge die Autobahn in der Nähe des Daqingshui-Tunnels und des Chongde-Tunnels blockiert. Es ist unklar, wann die Autobahn wieder geöffnet werden kann. Aufräum- und Rettungsarbeiten sind im ganzen Land im Gange. Es sollte mit Beeinträchtigungen in der Logistik gerechnet werden.

Frankreich 04-Apr

Überschwemmungen in Saône-et-Loire: Medienberichten am 4. April zufolge haben starke Regenfälle zu Überschwemmungen in Saône-et-Loire, Frankreich geführt. Berichten zufolge sind unter anderem die Bezirke Rigny-sur-Arroux und Toulon-sur-Arroux von den Überschwemmungen betroffen. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.

China 04-Apr Starke Überschwemmungen in der Provinz Jiangxi: Medienberichten am 4. April zufolge haben schwere Regenfälle zu Überschwemmungen in der Provinz Jiangxi, China, geführt. Mindestens 11 Bezirke sind betroffen, darunter die Bezirke Nanchang und Jiujiang. Es wurde eine Notfallmaßnahme der Stufe 4 eingeleitet. Die Behörden meldeten mindestens 7 Todesopfer und fast 313.000 Einwohner wurden evakuiert. Weitere Regenfälle werden die Überschwemmungssituation in Jiangxi wahrscheinlich noch verschlimmern. Bis das Wasser zurückgeht wird es zu Unterbrechungen im Geschäftsleben und in der Logistik kommen.
Brasilien 07-Apr Überschwemmungen und Straßensperrungen in Salvador: Medienberichten am 10. April zufolge haben seit dem 7. April anhaltende Regenfälle zu Überschwemmungen in Salvador, Bahia, Brasilien geführt. Infolge der Überschwemmungen wurden Straßensperrungen und Erdrutsche gemeldet. Am stärksten betroffen sind die Orte Mussurunga, Itapuã, Nova Brasília, Sete de Abril und Bosque Real. Weitere Regenfälle werden bis mindestens zum 13. April erwartet. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und im Transport gerechnet werden.
Russland 08-Apr Notstand in der Region Orenburg wegen Überschwemmungen: Medienberichten am 8. April zufolge hat die russische Regierung nach einem Dammbruch am 5. April einen Notstand in der russischen Region Orenburg ausgerufen. Mehr als 4.400 Menschen wurden bisher evakuiert. Zu den am stärksten betroffenen Gebieten gehört Berichten zufolge die Stadt Orsk. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Australien 08-Apr Postbetrieb in Teilen Australiens unterbrochen: Laut Informationen, die Everstream Analytics am 8. April erhielt, ist der Postbetrieb von Australia Post in Teilen von New South Wales und Queensland, Australien, wegen Überschwemmungen und wetterbedingten Straßensperrungen unterbrochen. Die Abholung und Zustellung aller Postsendungen in den Postleitzahlengebieten 2460, 2461, 2753, 2754, 2756, 2775, 2785, 4470, 4480 und 4490 sind betroffen. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Postbetrieb gerechnet werden, bis die Überschwemmungen nachlassen.
Kasachstan 08-Apr Notstand in mehreren Regionen wegen Überschwemmungen: Laut Medienberichten am 8. April wurde in 10 Regionen Kasachstans wegen Überschwemmungen infolge starker Schneeschmelze der Notstand ausgerufen. Zu den betroffenen Regionen gehören Akmola, Aktobe, Atyrau, Karagandy, Kostanai, Pavlodar, Westkasachstan, Nordkasachstan, Abai und Ulitau. Infrastrukturschäden wurden gemeldet. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Russland 08-Apr Überschwemmungsgefahr in Südrussland hält an: Aktualisierten Medienberichten vom 9. April zufolge werden die Überschwemmungen in den südlichen Teilen Russlands weiter anhalten, da der Wasserstand des Ural-Flusses am 10. April voraussichtlich seinen Höchststand erreichen wird. Am 8. April rief die russische Regierung deswegen in den Regionen Kurgan und Tjumen den Notstand aus. Die staatlichen Behörden haben Evakuierungsanordnungen für beide Regionen erlassen, und in der Region Orenburg wurden rund 6 000 Menschen evakuiert. Weiterhin zu Unterbrechungen im Geschäftsleben und in der Logistik kommen wird.
Philippinen 09-Apr Verzögerungen beim Zoll auf den Philippinen: Medienberichten am 9. April zufolge war das philippinische Zollamt (BOC) nach einer Datenpanne mit Störungen konfrontiert. Die Melde- und Ticketingsysteme waren besonders von dem Angriff betroffen. Als Folge des Vorfalls wurden Sicherheitsprotokolle eingeleitet und alle kompromittierten Konten und Server gesperrt. Möglicherweise wurden Informationen über Frachtbewegungen kompromittiert, die vom BOC überwacht werden.Es kann weiterhin zu Unterbrechungen im Geschäftsleben und in der Logistik kommen.
Bangladesh 10-Apr Verzögerungen am Flughafen Hazrat Shahjalal : Medienberichten vom 10. April zufolge haben technische Probleme zu Verzögerungen bei der Zollabfertigung am Internationalen Flughafen Hazrat Shahjalal in Dhaka, Bangladesch, geführt. Drei der vier Sprengstoff-Scanner des Flughafens sind ausgefallen, was zu gestauter Fracht in den Einrichtungen führte. Infolgedessen wurden Verzögerungen bei der Bearbeitung gemeldet. Es ist mit anhaltenden Verzögerungen bei der Frachtabfertigung zu rechnen.
Chile 11-Apr Landesweiter Streik in Chile: Medienberichten zufolge hat die Gewerkschaft Central Unitaria de Trabajadores (CUT) zu einem landesweiten Streik in ganz Chile am 11. April aufgerufen. Der Streik wurde aus Protest gegen die Reformen der chilenischen Regierung ausgerufen. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Neuseeland 11-Apr Verzögerungen bei der Frachtzustellung wegen Unwettern: Laut Meldungen am 11. April ist in einigen Regionen Neuseelands mit Verzögerungen bei der Zustellung von Frachtgut zu rechnen, nachdem schwere Regenfälle zu Überschwemmungen geführt haben. Für die kommenden Tage werden weitere Unwetter erwartet. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und im Transport gerechnet werden.
Kenia 12-Apr Regenfälle verursachen Überschwemmungen in Kenia: Medienberichten zufolge wurden in ganz Kenia Überschwemmungen aufgrund starker Regenfälle gemeldet. Etwa 15.000 Menschen wurden landesweit vertrieben, davon 9.000 in der Hauptstadt Nairobi. Zu den am stärksten betroffenen Bezirken gehören Marsabit, Turkana, Tana River, Garissa, Kirinyaga, Muranga, Kiambu, Meru, Kisumu, Nairobi und Kitui. Entlang des Garissa-Nairobi Highway wurden Schäden und Behinderungen im Straßenverkehr gemeldet. Solange die Überschwemmungen andauern, ist mit weiteren logistischen Unterbrechungen zu rechnen.
Vereinigte Staaten 12-Apr Überschwemmungen in westlichen Vereinigten Staaten: Medienberichten vom 12. April zufolge haben starke Regenfälle in Teilen von West Virginia, Pennsylvania, Indiana und Florida Überschwemmungen verursacht. Der Verkehr wurde auf mehreren Straßen durch das Hochwasser beeinträchtigt, darunter die Interstate-64 und der Highway 119 in West Virginia, die Interstate 376 in Pennsylvania, während mehrere Straßen in Indiana komplett gesperrt wurden. Bis zur Normalisierung der Wetterbedingungen ist mit weiteren Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Iran 13-Apr Flugverbot auf iranischen Flughäfen :Medienberichten vom 14. April zufolge haben die iranischen Flughäfen nach der Schließung des Luftraums am 13. April den Flugbetrieb bis 6 Uhr Ortszeit am 15. April eingestellt. Betroffen sind die Flughäfen Iman Khomeini und Mehrabad in Teheran, Shiraz, Isfahan, Bushehr, Kerman, Ilam, Sanandaj und mehrere andere Flughäfen im Westen des Irans. Dies geschah, nachdem die Region nach den Drohnenangriffen auf Israel am 13. April in höchste Alarmbereitschaft versetzt wurde. Es ist mit anhaltenden Störungen des Flugbetriebs zu rechnen.
Oman 14-Apr Überschwemmungen in mehreren Teilen Omans: Medienberichten zufolge haben starke Regenfälle am 14. April in mehreren Teilen Omans Sturzfluten und Schäden verursacht. Schäden wurden in den Provinzen Muscat, Süd- und Nord-Scharqiyah, Dakhiliya und Dhahirah gemeldet. Am 15. April wurde in fünf Provinzen, unter anderem in Musandam, Al Buraimi, Al Dhahirah und Al Dakhiliyah, die Arbeit im öffentlichen und privaten Sektor wegen der Überschwemmungen eingestellt. Weitere Regenfälle werden bis mindestens den 20. April erwartet. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Belgien 22-Apr Postangestellte drohen mit Streik: Medienberichten am 15. April zufolge haben die Beschäftigten der Bpost in Belgien mit einem Streik ab dem 22. April gedroht. Der Grund für den Streik ist der mögliche Verlust eines Zeitungsvertriebsvertrags. Die Beschäftigten sind Mitglieder der französischsprachigen Gewerkschaften CSC und CGSP; bislang haben sich die flämischen Gewerkschaften dem Streikaufruf nicht angeschlossen. Beeinträchtigungen im Postbetrieb in ganz Belgien sind möglich, sollte der Streik nicht abgewendet werden können.

Vorliegende Informationen sind auf der Basis sorgfältig ausgewählter Bezugsquellen zusammengestellt. Die professionellen Recherche-, Analyse- und Auswahlprozesse werden realisiert durch Resilience360, eine cloudbasierte Plattform für Risikomanagement-Lösungen.

Finnland

24-Nov-
18-Feb

Behörden schließen weitere Grenzübergänge zu Russland: Medienberichten am 22. November zufolge, wird die finnische Regierung die Schließung der Grenzübergänge zu Russland ab dem 24. November ausweiten. Die Ausweitung wird die Grenzübergänge von Vartius, Kuusamo und Salla zwischen Finnland und Russland umfassen. Zuvor hatte die finnische Regierung die Grenzübergänge Vaalimaa, Nuijamaa, Imatra und Niirala geschlossen. Die Schließungen werden voraussichtlich bis zum 18. Februar 2024 gelten und sind eine Reaktion auf die zunehmenden Migrantenströme aus Russland. Quellen zufolge wirken sich die Schließungen auch auf den Güterverkehr aus.

Finnland 01-Feb

Postangestellte schließen sich landesweiten Streiks an: Medienberichten zufolge hat die finnische Post- und Logistikgewerkschaft (PAU) ihre Teilnahme an den landesweiten Streiks in Finnland am 1. und 2. Februar bestätigt. Die Streikmaßnahmen werden am 1. Februar von 00:00 bis 2 Uhr Ortszeit und am 2. Februar in Schichten ab 18 Uhr Ortszeit stattfinden. Die Streiks richten sich gegen die von der Regierung geplanten Gesetzesreformen im Zusammenhang mit den Kürzungen der Sozialversicherung. Beeinträchtigungen bei der Post- und Paketzustellung der Posti Group Oyj sind zu erwarten.

Finnland 01-Feb Luftfahrtbeschäftigte schließen sich an landesweiten Streiks an: Medienberichten zufolge haben die Luftfahrtgewerkschaft IAU und die Gewerkschaft JHL ihre Teilnahme an den landesweiten Streiks auf fast allen Flughäfen in Finnland vom 1. bis 2. Februar bestätigt. Die Streiks richten sich gegen die von der Regierung geplanten Gesetzesreformen im Zusammenhang mit den Kürzungen der Sozialversicherung. Beeinträchtigungen des Flugbetriebs sind zu erwarten.
Deutschland 01-Feb

Luftfahrtbeschäftigte streiken landesweit: Medienberichten am 31. Januar zufolge hat die Gewerkschaft Verdi die Beschäftigten der Luftsicherheitsbranche aufgerufen, am 1. Februar bundesweit an Flughäfen zu streiken. Rund 25.000 Beschäftigte sind dazu aufgerufen, die Arbeit von frühmorgens bis Mitternacht niederzulegen. Gestreikt wird an den Flughäfen Hamburg, Bremen, Hannover, Berlin, Leipzig, Dresden, Erfurt, Köln/Bonn, Düsseldorf, Frankfurt/Main und Stuttgart. Die Beschäftigten fordern Lohnerhöhungen und Bonuszahlungen. Beeinträchtigungen des Flug- und Frachtbetriebs an den Flughäfen sind zu erwarten.

Frankreich 01-Feb Französische Landwirte planen Blockade mehrerer Autobahnen zur belgischen Grenze: Medienberichten zufolge haben französische Landwirte eine Blockade der wichtigsten Autobahnübergänge zwischen Frankreich und Belgien geplant, darunter die A22 bei Rekkem, die A27 bei Baisieux und die A2 bei Saint-Aybert. In diesen Grenzregionen ist mit einem hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Störungen in der Logistik sind wahrscheinlich.
Deutschland 01-02-Feb Gewerkschaft Verdi kündigt weiteren Warnstreik am Hamburg International Airport an: Medienberichten zufolge hat die Gewerkschaft Verdi einen weiteren Warnstreik am Hamburg International Airport (IATA: HAM) angekündigt. Der Streik wird am 2. Februar zwischen 03:00 und 11:59 Uhr Ortszeit stattfinden. Während des Streiks wird der Flughafenbetrieb größtenteils zum Erliegen kommen. Zuvor waren am 1. Februar rund 25.000 Beschäftigte der Luftsicherheit an mehreren Flughäfen in Deutschland in den Streik getreten, darunter die internationalen Flughäfen in Hamburg, Bremen, Hannover, Berlin, Leipzig, Dresden, Erfurt, Köln/Bonn, Düsseldorf, Frankfurt/Main und Stuttgart. Es ist mit Beeinträchtigungen des Flug- und Frachtbetriebs zu rechnen.
Kalifornien, USA 01-Feb Sturm sorgt für Überschwemmungen in Kalifornien: Am 5. Februar wurde gemeldet, dass ein zweiter Sturm (atmosphärischer Fluss) innerhalb weniger Tage zu starken Überschwemmungen im US-Bundestaat Kalifornien geführt hat. Ein Notfallzustand wurde in den folgenden Counties ausgerufen: Los Angeles, Orange, Riverside, San Bernardino, San Diego, San Luis Obispo, Santa Barbara, und Ventura. Mit Störungen im Transportwesen sollte gerechnet werden.
Chile 02-Feb Buschfeuer bedrohen Teile von Valparaiso: Laut Medienberichten werden Teile der Region Valparaiso weiterhin von Buschfeuern bedroht, wobei insbesondere die Städte Vina del Mar und Quilpue betroffen sein sollen. Erst am 11. Februar sei mit einer Verbesserung der Wetterlage zu rechnen. Bis die Feuer gelöscht werden können, sollte in Teilen der Region weiterhin mit Einschränkungen im Transportverkehr gerechnet werden.
China 04-Feb IT-Update verursacht Störungen: Laut Berichten kommt es in China seit einem Update des IT-Systems am 4. Februar zu technischen Problemen bei der Verarbeitung von Postsendungen. Während China Post die Versendung von ITMATT-Nachrichten wieder aufnehmen konnte, komme es weiterhin zu Verzögerungen bei Zollkontrollen und der Abfertigung von Postsendungen. Es sei bisher nicht klar, wie lange es dauern wird bis alle technischen Probleme gelöst werden können. 
Indonesien 05-Feb Schwere Regenfälle verursachen Überschwemmungen in Teilen Jakartas: Medienberichten vom 5. Februar zufolge haben starke Regenfälle in Teilen von Jakarta, Indonesien, Überschwemmungen verursacht. Die am stärksten betroffenen Bezirkewaren nämlich Kelapa Dua, Süd-Sukabumi, Nord-Sukabumi, Tegal Parang und Pancoran. Mehrere Straßen wurden auch in den betroffenen Gebieten überflutet. Solange die Überschwemmungen andauern, ist mit Unterbrechungen im Geschäfts- und Verkehrsverkehr zu rechnen.
Japan 05-Feb Schneefälle führen zu Behinderungen im Straßenverkehr in Zentraljapan: Medienberichten zufolge haben starke Schneefälle vom 5. Februar zu Behinderungen im Straßenverkehr in Zentraljapan geführt. Am schlimmsten sind die Beeinträchtigungen in der Region Kanto-Koshin, einschließlich der Städte Tokio und Yokohama. Die Behörden schlossen oder beschränkten den Verkehr auf Teilen mehrerer Autobahnen, darunter die sogenannten Shutto, Tomei, New Tomei und Chuo Expressways. Berichten zufolge ließen die Schneefälle und die damit verbundenen Verkehrsbeschränkungen ab dem 6. Januar nach. Es ist mit anhaltenden Verkehrs- und Logistikstörungen zu rechnen.
Kolumbien 05-Feb Regenfälle verursachen Überschwemmungen in Bogota: Medienberichten zufolge ist es aufgrund von starken Regenfällen in Teilen von Bogota zu Überschwemmungen gekommen. Die Überschwemmungen hätten zu Unfällen und Verzögerungen im Straßenverkehr geführt. Mit weiteren Einschränkungen sollte gerechnet werden bis sich die Wetterlage verbessert.
Vereinigte Staaten 05-21-Feb

Weitere Regenfälle in Kalifornia bis zum 21. Februar erwartet: Aktualisierten Medienberichten vom 9. Februar zufolge sind weitere Überschwemmungen in Kalifornien, in den Vereinigten Staaten zu erwarten. Starke Regenfälle werden mindestens bis zum 21. Februar anhalten. Mehrere Gebiete haben gemeldet, dass Straßen und Infrastrukturen unter den Auswirkungen der atmosphärischen Flusssysteme überflutet wurden, darunter Morro Bay und Los Osos sowie alle südlichen Bezirke Kaliforniens, wobei San Diego am stärksten betroffen ist. Mindestens 112.000 Kunden waren schon von Stromausfällen betroffen. Es ist mit anhaltenden Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Chile 07-Feb Buschfeuer beeinträchtigen Postverkehr: Berichten zufolge kommt es in der Region Valparaíso aufgrund von Buschfeuern zu Verzögerungen im Postverkehr. In der gesamten Region sollte mit Verzögerungen von mindestens 24 Stunden gerechnet werden, während der Postbetrieb in den Städten Viña del Mar, Quilpué und Villa Alemana komplett eingestellt wurde. Bis die Feuer gelöscht werden können sollte auch weiterhin mit Einschränkungen gerechnet werden.
Australien 08-09-Feb Pilotenstreik führt zu Flugverspätungen: Medienberichten zufolge wird ein Pilotenstreik am 8. Februar voraussichtlich zu Auswirkungen auf den Flugverkehr in Australien führen. Mit Verspätungen und Stornierungen sollte gerechnet werden.
Italien 09-Feb Landesweiter Streik der Beschäftigten der Luftfrachtabfertigung: Laut Informationen, die Everstream Analytics am 30. Januar erhielt, planen die Beschäftigten in der Luftfrachtabfertigung in ganz Italien für den 9. Februar einen landesweiten Streik. Der Streik soll 24 Stunden dauern. Mehrere Gewerkschaften, einschließlich OST, ADL und FLAI, werden sich an dem Streik beteiligen. Streiks sind auf allen italienischen Flughäfen möglich, aber Störungen werden insbesondere für den internationalen Flughafen Mailand Malpensa (IATA: MXP) erwartet. Während des Streiks ist in ganz Italien mit Verzögerungen im Lufttransport zu rechnen.
Frankreich
09-Feb
IT-Problem verursacht Unterbrechungen bei Post in Frankreich: Nach Informationen die Everstream Analytics am 9. Februar erhielt, hat La Poste über ein IT-Problem in Frankreich berichtet. Infolgedessen haben einige Sendungen falsche Identifikationsnummern erhalten, was zu Störungen bei der Zustellung führte. Es wurden keine unmittelbaren Angaben darüber gemacht, wann sich der Betrieb wieder normalisieren wird; es ist mit anhaltenden Verzögerungen bei der Postzustellung zu rechnen.
Polen 09-Feb

Landwirte protestieren weiterhin landesweit in Polen: Medienberichten am 21. Februar zufolge protestieren die Landwirte in Polen weiterhin landesweit. Berichten zufolge wurden am 20. Februar rund hundert Straßensperrungen in ganz Polen gemeldet, die den Straßenverkehr auch am 21. Februar beeinträchtigten. Die Landwirte haben auch ihre Proteste an den Kontrollpunkten entlang der polnisch-ukrainischen Grenze ausgeweitet, was zu Einschränkungen im grenzüberschreitenden Verkehr führte. Die Straßensperrungen werden wahrscheinlich fortbestehen, da die Landwirte planen, landesweit bis mindestens zum 10. März zu protestieren.

Polen 09-Feb Grenzkontrollpunkte weiterhin durch Landwirte blockiert: Laut aktualisierten Medienberichten am 10. März blockieren polnische Landwirte weiterhin Grenzkontrollpunkte entlang der Grenze zur Ukraine. Die Landwirte haben allerdings beschlossen, die Blockade des Grenzübergangs Krakowiec-Korchowa bis zum 12. März vorübergehend aufzuheben und am 13. März wieder fortzusetzen. Proteste an fünf weiteren Grenzübergängen, an Yahodyn, Ustyluh, Uhryniv, Rava-Ruska und Medyka-Shehyni, halten an. Die Bauern werden ihre Proteste an den Grenzübergängen voraussichtlich bis zum 30. April fortsetzen. Beeinträchtigungen in der Logistik sind wahrscheinlich.
Japan 10-11-Feb Landesweite Verspätungen während der Aktualisierung der Sendungsverfolgungssysteme bei Japan Post: Nach Informationen, die Everstream Analytics am 5. Februar erhielt, hat Japan Post Co. Ltd. Wartungsarbeiten an seinen Tracking-Systemen geplant. Infolgedessen wird die Übermittlung von EDI-Nachrichten am 10. und 11. Februar von 22 bis 6 Uhr Ortszeit unterbrochen sein. Alle EDI-Nachrichten werden voraussichtlich nach den technischen Aktualisierungen schon versandt.
Deutschland 11-13-Feb Luftfahrtbeschäftigte streiken am Flughafen Leipzig-Halle: Medienberichten zufolge hat die Gewerkschaft Verdi die Beschäftigten der Mitteldeutschen Flughafen AG, einer Flughafenbetreibergesellschaft, zu einem Streik am Flughafen Leipzig-Halle (IATA: LEJ) in Sachsen, Deutschland, vom 11. Februar 00:00 Uhr Ortszeit bis zum 13. Februar 00:00 Uhr Ortszeit aufgerufen. Grund für den Streik sind die Forderungen nach Lohnerhöhungen. Mit Flugverspätungen und Flugausfällen ist zu rechnen.
Türkei 12-Feb

Starker Regen führt zu Überschwemmungen in Antalya: Medienberichten am 13. Februar zufolge haben starke Regenfälle seit der Nacht des 12. Februar in Teilen von Antalya, Türkei zu Überschwemmungen geführt. Berichten zufolge haben die Behörden wegen der weitverbreiteten Überschwemmungen, die zu einem Todesfall geführt haben, einen orangen Katastrophenalarm für die Stadt ausgerufen. Mehrere Straßen sind überflutet, was zu Beeinträchtigungen in der Logistik führte. Die Postzustellung wurde in den Bezirken Aksu, Döşemealtı, Kepez, Konyaaltı und Muratpaşa eingestellt. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.

Oman 12-Feb Starke Regenfälle führen zu Überschwemmungen: Laut Medienberichten ist es in vielen Teilen des Omans aufgrund von starken Regenfällen seit dem 12. Februar zu Überschwemmungen gekommen. Voraussagen zufolge sollte sich die Wetterlage ab dem 14. Februar stabilisieren, es sollte jedoch auch in den kommenden Tagen noch mit Einschränkungen im Transportverkehr und im Geschäftswesen gerechnet werden.
Indien 13-Feb Landwirte protestieren zwischen Punjab und Haryana:
Medienberichten am 13. Februar zufolge hat ein Protest von über 200 Bauernverbänden den Verkehr an mehreren Grenzübergängen zwischen Punjab und Haryana in Indien behindert. Es wurden Verkehrshinweise ausgegeben und eine Ausgangssperre für die Region verhängt. Infolgedessen ist mit logistischen Störungen zu rechnen.
Kuwait 14-Feb

Behörden schließen internationalen Flughafen von Kuwait: Laut Informationen, die Everstream Analytics am 14. Februar erhielt, haben Behörden den internationalen Flughafen von Kuwait (IATA: KWI) wegen einer plötzlichen Verringerung der Sichtverhältnisse geschlossen. Wahrscheinlich sind Wetterphänomene für die Verringerung der Sichtverhältnisse verantwortlich. Berichten zufolge wurden die Flüge auf andere Flughäfen umgeleitet. Derzeit ist unklar, wann sich die Sichtverhältnisse verbessern werden. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und im Transport gerechnet werden.

Australien 14-19-Feb

Piloten rufen nächsten Streik aus: Medienberichten zufolge hat die Gewerkschaft Australian Federation of Air Pilots (AFAP) ihre Mitglieder zwischen dem 14. Februar und dem 19. Februar erneut zu einem Streik aufgerufen. Aufgrund von Unstimmigkeiten mit dem Arbeitgeber Network Aviation war es bereits am 8. Februar zu einem Streik gekommen. In Australien sollte während des Streiks mit Einschränkungen im Flugverkehr gerechnet werden.

Brasilien 14-Feb Überschwemmungen im Bundesstaat Sao Paulo: Medienberichten am 14. Februar zufolge haben starke Regenfälle zu Überschwemmungen im brasilianischen Bundesstaat Sao Paulo geführt. Berichten zufolge sind Bauru und die Stadt Sao Paulo am stärksten betroffen. Mehrere Straßen wurden aufgrund von Überschwemmungen gesperrt. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Kasachstan 16-Feb

Rund 100 Nationalstraßen von starken Schneefällen betroffen: Laut Medienberichten vom 16. Februar wurden wegen des extremen Winterwetters auf rund 100 Nationalstraßen in 16 Regionen Kasachstans Verkehrsbeschränkungen und Sperrungen angeordnet. Es ist unklar, wie lange die Sperrungen andauern werden. Landesweite Beeinträchtigungen in der Logistik sind möglich.

Tschechische Republik 19-Feb Störungen durch Bauernprotest: Laut Medienberichten am 19. Februar zufolge protestieren Landwirte mit Traktoren und landwirtschaftlichen Geräten in Prag und in mehreren Orten der mittelböhmischen Region. Der Protest wird von der Gewerkschaft der Land- und Lebensmittelarbeiter und dem Verband der freien Gewerkschaften der Tschechischen Republik organisiert. Beeinträchtigungen in der Logistik sind möglich.
Deutschland 19-21-Feb

Streiks des Bodenpersonals führen zu Beeinträchtigungen: Laut Medienberichten am 19. Februar zufolge wird das Bodenpersonal der Lufthansa von 20 Uhr Ortszeit am 19. Februar bis 07:10 Uhr Ortszeit am 21. Februar in den Bereichen Fracht und Technik streiken. Das Bodenpersonal wird an den Standorten Frankfurt/Main, München, Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln-Bonn und Stuttgart die Arbeit niederlegen. Betroffen sind voraussichtlich die Flüge von Lufthansa und Lufthansa Cargo.

Slowakei 19-Feb

Bauernproteste führen zu Beeinträchtigungen: Medienberichten zufolge soll es ab dem 19. Februar in Teilen der Slowakei zu Bauernprotesten kommen. Bisher sei nicht klar, wie lange die Proteste anhalten werden. In den betroffenen Regionen sollte mit Einschränkungen im Straßenverkehr gerechnet werden.

Bolivien 19-Feb Überschwemmungen in mehreren Teilen Boliviens: Medienberichten am 22. Februar zufolge kam es aufgrund des seit dem 19. Februar andauernden starken Regens in einigen Gebieten Boliviens zu Überschwemmungen. 289 von 335 Gemeinden wurden daraufhin in Alarmbereitschaft versetzt. Zu den am stärksten betroffenen Regionen gehören die Provinzen La Paz und Santa Cruz. Einige Autobahnen wurden wegen der Überschwemmungen geschlossen. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Deutschland 20-21-Feb Frachtarbeiter beginnen Warnstreik am Flughafen Köln-Bonn: Laut Medienberichten am 20. Februar haben die Beschäftigten im Frachtbereich des Köln-Bonn Flughafens einen 24-stündigen Warnstreik begonnen. Zu diesem Warnstreik sind Mitarbeiter von UPS, FedEx und DHL aufgerufen. Der Grund für den Warnstreik sind andauernde Tarifverhandlungen. Der Streik wird am 21. Februar um 15:30 Uhr Ortszeit enden.
Nigeria 20-Feb

Starker Regen führt zu Überschwemmungen in Lagos: Medienberichten vom 20. Februar zufolge haben starke Regenfälle zu Überschwemmungen im Bezirk Alimosho in Lagos, Nigeria, geführt. Berichten zufolge haben die Überschwemmungen Straßen überflutet und den Verkehr beeinträchtigt, insbesondere in den Gebieten Abule-Egba, Command, Agege und Egbeda. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.

Ecuador 21-Feb Regenfälle verursachen Überschwemmungen in Ecuador: Medienberichten am 21. Februar zufolge haben schwere Regenfälle in verschiedenen Regionen Ecuadors zu Überschwemmungen geführt. Die tagelangen Regenfälle haben 35 Flüsse zum Überlaufen gebracht und mehrere Provinzen des Landes betroffen. Die Überschwemmungen und Erdrutsche haben Berichten zufolge Straßen und Infrastrukturen beschädigt und rund 27.000 Menschen vertrieben. Zu den am stärksten betroffenen Provinzen gehören Guayas, Los Rios, Esmeraldas, Manabi und El Oro. Es wird erwartet, dass die starken Regenfälle in den kommenden Tagen anhalten werden. Es ist damit zu rechnen, dass es weiterhin zu Verkehrsbehinderungen kommen wird.
Niederlande 22-23-Feb

Flugausfälle wegen Sturm Louis: Medienberichten zufolge haben Fluggesellschaften am 22. Februar mindestens 64 Flüge von und zum Flughafen Amsterdam-Schiphol gestrichen. Bei weiteren 240 Flügen kam es zu Verspätungen. Aufgrund des Sturms Louis, der schwere Regenfälle und Winde verursacht, sind weitere Annullierungen am 23. Februar möglich.

Frankreich 27-28-Feb

Autobahnen zwischen Frankreich und Spanien blockiert: Laut Medienberichten am 26. Februar haben Landwirte für den 27. und 28. Februar eine erneute umfangreiche Mobilisierung zwischen Spanien und Frankreich angekündigt. Landwirte in Südkatalonien planen für den 27. Februar eine Protestaktion in der Nähe der Grenze und werden dabei die Autobahnen A9 und AP-7 blockieren. Auf der anderen Seite der Grenze werden Landwirte mit Traktoren in einer Prozession ab 8 Uhr Ortszeit die Orte Santa Llogaia d'Àlguema, Borrassà und Bàscara (südlich von Figueras) durchqueren, bevor sie sich auf der AP-7 versammeln. Es sollte mit erheblichen Beeinträchtigungen im Verkehr zwischen Frankreich und Spanien gerechnet werden.

Israel 27-Feb

Wahlen unterbrechen Postbetrieb in Israel: Nach Informationen, die Everstream Analytics erhielt, wird der Betrieb der israelischen Postgesellschaft am 27. Februar aufgrund der Kommunalwahlen wahrscheinlich gestört sein. Die israelische Regierung hat diesen Tag zum arbeitsfreien Tag erklärt, so dass der Hauptsitz und die Betriebsanlagen der israelischen Postgesellschaft am 27. Februar geschlossen bleiben. Es ist mit anhaltenden Störungen des Postbetriebs zu rechnen.

Vereinigte Staaten 27-Feb

Waldbrände verursachen Beeinträchtigungen in Oklahoma: Medienberichten zufolge brennen seit dem 27. Februar Dutzende von Waldbränden im gesamten Bundesstaat Oklahoma, Vereinigte Staaten. In 17 Bezirken von Oklahoma, unter anderem in Choctaw County, Harper County, Dewey County, Woods County, Logan County, Ellis County und Beaver County, sind mehr als 30,000 Hektar Land von Waldbränden betroffen. Die Waldbrände haben den Straßenverkehr beeinträchtigt und zur Sperrung mehrerer Autobahnen im ganzen Bundesstaat geführt. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.

Griechenland 28-Feb Landesweiter Streik führt zu Flugausfällen in Griechenland: Medienberichten zufolge werden sich die Fluglotsen am 28. Februar an einem landesweiten 24-stündigen Streik beteiligen, zu dem die größte griechische Gewerkschaft im öffentlichen Dienst ADEDY aufgerufen hat. An diesem Tag wird der Flugverkehr von und zu griechischen Flughäfen unterbrochen sein. Die Fluggesellschaften werden während des Streiks alle Linienflüge in ihrem nationalen und internationalen Streckennetz streichen.
Vereinigte Staaten 28-Feb Notstand in Texas wegen Waldbrände ausgerufen: Medienberichten am 28. Februar zufolge haben die Behörden nach dem Ausbruch mehrerer Waldbrände für mindestens 60 Bezirke in Texas, Vereinigte Staaten einen Notstand ausgerufen. Am stärksten betroffen ist die Region Texas Panhandle, in der mindestens 13 Waldbrände brennen. Mehrere Städte und Gemeinden, unter anderem Amarillo, sind durch die Brände gefährdet. Die Autobahnen 136, 83 und 23 sind gesperrt. Tausende von Einwohnern wurden aufgefordert zu evakuieren. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und im Transport gerechnet werden.
Argentinien 28-Feb Flugbetrieb durch landesweiten Streik gestört: Medienberichten zufolge wurden am 28. Februar aufgrund eines 24-stündigen landesweiten Streiks der Beschäftigten im Luftverkehr Hunderte von Flügen in ganz Argentinien gestrichen oder verschoben. Obwohl alle Flughäfen geöffnet blieben, wurde der Flugbetrieb den Berichten zufolge landesweit lahmgelegt. Es sollte mit anhaltenden Beeinträchtigungen gerechnet werden.
Australien 28-Feb Force Majeure wegen Waldbränden in Victoria: Nach Informationen, die Everstream Analytics am 29. Februar erhielt, hat Australia Post mit Wirkung vom 28. Februar Force Majeure erklärt. Berichten zufolge haben die Waldbrände in Victoria die Abholung und Zustellung aller Postprodukte beeinträchtigt. Zu den am stärksten betroffenen Gebieten gehören die folgenden Postleitzahlenbereiche: 3352, 3373, 3467, 3468, 3477, 3478, 3469, 3370 und 3352. Infolge der ausgedehnten Waldbrände wird der Postverkehr von und nach Australien wahrscheinlich ebenfalls unterbrochen werden. Es ist noch unklar, wie lange die Unterbrechungen andauern werden.
Vereinigte Staaten 28-Feb Fortschritte bei der Eindämmung mehrerer Waldbrände in Texas: Aktualisierte Medienberichten zufolge am 7. März, gab es bei der Bekämpfung mehrerer Waldbrände in Texas, Vereinigte Staaten, weiterhin Fortschritte gab. Der Waldbrand in Grape Vine Creek ist nun zu 96 Prozent eingedämmt, nachdem er sich über 34.882 Hektar ausgebreitet hat. Der Windy Deuce-Brand ist zu 89 Prozent eingedämmt, nachdem er auf einer Fläche von 144.206 Hektar ausgebrochen ist. Das Feuer am Smokehouse Creek ist zu 74 Prozent eingedämmt, nachdem es auf einer Fläche von schätzungsweise 1.050.000 Hektar gebrannt hat. Es wird damit gerechnet, dass die Unterbrechungen in der Wirtschaft und im Verkehr andauern werden, bis alle Brände vollständig gelöscht sind.
Haiti 29-Feb Erneute Ausschreitungen in Port-au-Prince: Medienberichten am 3. März zufolge haben bewaffnete Banden in Port-au-Prince, Haiti, seit dem 29. Februar koordinierte Angriffe gestartet, um Premierminister Ariel Henry erneut zu stürzen. Die Telekommunikationsinfrastruktur in der Stadt wurde am 3. März durch die Kämpfe erneut unterbrochen. Aufgrund der anhaltenden Unruhen sollte es mit Störungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.

Vorliegende Informationen sind auf der Basis sorgfältig ausgewählter Bezugsquellen zusammengestellt. Die professionellen Recherche-, Analyse- und Auswahlprozesse werden realisiert durch Resilience360, eine cloudbasierte Plattform für Risikomanagement-Lösungen.

Finnland 16-Nov-
14-Apr

Grenzschließungen werden bis zum 14. April verlängert: Wie die Medien am 8. Februar berichteten, wird Finnland alle acht Grenzübergänge entlang seiner Grenze zu Russland mindestens bis zum 14. April geschlossen halten. Zu den betroffenen Grenzübergängen gehören die Übergänge in Vaalimaa, Nuijamaa, Imatra, Niirala, Vartius, Kuusamo, Salla und Raja-Jooseppi. Mit weiteren Einschränkungen im Grenzverkehr ist zu rechnen.

Niederlande 19-Feb-
25-Apr
Flughafen Amsterdam schließt Landebahn: Laut Medienberichten hat der Flughafen Amsterdam zwischen dem 19. Februar und dem 25. April eine seiner Landebahnen gesperrt um Wartungsarbeiten durchzuführen. Einschränkungen im Flugverkehr sind in dieser Zeit möglich.
Brasilien 25-Feb-
25-Aug
Notstand in Acre nach Überschwemmungen ausgerufen: Medienberichten am 26. Februar zufolge haben Behörden in 17 Gemeinden des brasilianischen Bundesstaates Acre den Notstand ausgerufen, nachdem starke Regenfälle am 25. Februar zu Überschwemmungen geführt hatten. Berichten zufolge sind unter anderem die Gemeinden Brasileia, Capixaba, Cruzeiro do Sul, Epitaciolândia, Feijó, Jordão, Mâncio Lima, Marechal Thaumaturgo, Plácido de Castro, Porto Acre, Porto Walter, Santa Rosa do Purus, Sena Madureira, Tarauacá, Xapuri und Rio Branco betroffen. Laut Angaben wird der Notstand für 180 Tage in Kraft bleiben. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und im Verkehr gerechnet werden.
Belgien 28-Feb - 1-März Flugausfälle wegen Streik des Kabinenpersonals: Medienberichten am 27. Februar zufolge wird Brussels Airlines am 28. Februar aufgrund eines Streiks des Kabinenpersonals 20 Prozent der für diesen Tag geplanten Flüge streichen. An den verbleibenden Streiktagen vom 29. Februar bis zum 1. März sind weitere Flugstreichungen möglich. Es sollte mit Beeinträchtigungen in der Logistik gerechnet werden.
Pakistan 1-März

Starke Regenfälle führen zu Beeinträchtigungen in Pakistan: Medienberichten am 1. März zufolge verursachten schwere Regenfälle Überschwemmungen und Beeinträchtigungen im Verkehr in Karachi, Pakistan. Zu den betroffenen Gebieten gehören Korangi, Landhi, Shah Faisal Colony, Malir, Tower, Saddar, Old City Area, Federal B Area, Surjani Town, Gulistan-e-Jauhar, Shahrah-e-Faisal, DHA und Gulshan-e-Iqbal. Verkehrsstörungen wurden in Malir Cantt, Model Colony und Airport Road gemeldet. In der Provinz Sindh wurde der Notstand ausgerufen. Für die kommenden Tage wird weiteres schlechtes Wetter erwartet. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.

Italien 4-März Sturm Fedra verursacht Erdrutsche und Lawinen in Norditalien: Medienberichten am 5. März zufolge kam es in Norditalien zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr wegen des Sturms Fedra, der seit dem 4. März heftige Regenfälle und starken Wind mit sich bringt. Die am stärksten betroffenen Regionen sind Emilia-Romagna, Piemont, Aostatal und Ligurien. Berichten zufolge wurden einige Straßen durch Erdrutsche und Lawinen blockiert, unter anderem die Provinzialstraße 23. Es wird mit weiteren wetterbedingten Störungen gerechnet. Bis sich die Wetterbedingungen bessern und die Aufräumarbeiten abgeschlossen sind, sollte mit Beeinträchtigungen in der Logistik gerechnet werden.
Haiti 4-März

Postdienste wegen Ausnahmezustand eingestellt: Medienberichten zufolge sind die meisten Postdienste nach und innerhalb Haitis seit dem 19. März aufgrund der anhaltenden gewaltsamen Auseinandersetzungen von Banden und des damit verbundenen Ausnahmezustands eingestellt. Die meisten internationalen Flüge nach und aus Haiti wurden gestrichen, was internationale Post- und Frachtlieferungen verhindert. Zusätzlich ist der Transport innerhalb Haitis nicht möglich, was die Postzustellung innerhalb des Landes verhindert. Der United States Postal Services (USPS) hat die Annahme internationaler Postsendungen nach Haiti seit dem 15. März bis auf weiteres eingestellt. Es sollte damit gerechnet werden, dass auch andere Postunternehmen den Postverkehr mit Haiti in nächster Zeit einstellen könnten. Anhaltende Beeinträchtigungen in Fracht- und Postdiensten sind wahrscheinlich, bis sich die Lage in Haiti stabilisiert.

Indonesien 5-März Überschwemmungen in Mojokerto City: Laut lokalen Medienberichten kam es am Nachmittag des 5. März in mehreren Gebieten der Stadt Mojokerto, Ostjava, Indonesien, zu Überschwemmungen. Mehrere Straßen und Autobahnen, unter anderem der Meri Highway in Kranggan, waren von den anhaltenden Überschwemmungen in der Stadt betroffen. Es war unklar, wie lange die Situation andauern wird. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Italien 6-März

Ausfall bei der Zollstelle verursacht landesweite Verzögerungen: Laut Informationen, die Everstream Analytics am 6. März erhielt, kam es am selben Tag zu einem Ausfall der italienischen Zollstelle, was landesweit zu Verzögerungen bei der Bearbeitung führte. Es ist unklar, wie lange die Störungen andauern werden.

Katar 7- 8-März Verzögerungen am Doha International Airport wegen Zollsystem:Nach Informationen, die Everstream Analytics am 7. März erhielt, ist in Katar eine landesweite Wartung des Zollsystems geplant. Diese wird zwischen 23:30 Uhr und 02:00 Uhr Ortszeit am 7-8. März stattfinden. Infolgedessen wird eine 24-stündige Verzögerung bei der Ausstellung von Zollerklärungen und Lieferungen erwartet. Quellen zufolge sind die Zollstellen am Internationalen Flughafen Doha-Hamad (IATA: DOH) mit am stärksten betroffen.
Deutschland 7- 9-März Flugbetrieb wegen Streik beeinträchtigt: Medienberichten am 4. März zufolge werden die Bodenabfertiger der Lufthansa von 04:00 Uhr Ortszeit am 7. März bis 07:10 Uhr Ortszeit am 9. März streiken. Die Gewerkschaft Verdi hat im Rahmen des laufenden Tarifkonflikts mit der Lufthansa-Geschäftsführung zu dem Streik aufgerufen. Zusätzlich hat Verdi für den 7. März einen Streik der Luftsicherheitskräfte an den Flughäfen Hamburg und Frankfurt angekündigt. Alle Abflüge vom Hamburger Flughafen wurden für diesen Tag wegen des Streiks gestrichen. Während der angekündigten Streiktage sollte mit Störungen des Flugbetriebs in ganz Deutschland gerechnet werden.
Vereinigte Arabische Emirate 8-März

Überschwemmungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten: Medienberichten am 9. März zufolge haben starke Regenfälle seit dem Abend des 8. März in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu Überschwemmungen in mehreren Städten des Landes geführt. Dubai, Sharjah und Hatta zählen zu den am stärksten betroffenen Städten. Beeinträchtigungen im Verkehr aufgrund der Überschwemmungen wurden gemeldet. Berichten zufolge war auch der Betrieb des internationalen Flughafens Dubai (IATA: DXB) betroffen. Es sollte mit anhaltenden Beeinträchtigungen in der Logistik gerechnet werden, während die Aufräumarbeiten andauern.

Frankreich 8-März

Starke Regenfälle führen zu Überschwemmungen in Frankreich: Laut Medienberichten ist es in Frankreich seit dem 8. März zu starken Regenfällen gekommen, die in Teilen des Landes zu Überschwemmungen geführt haben. Besonders betroffen seien die Gard und Ardeche Departments im Süden Frankreichs. Straßen und Brücken in den betroffenen Regionen wurden überflutet. Seit dem 11. März habe sich die Wetterlage stabilisiert, es sollte jedoch noch einige Tage mit Einschränkungen im Transportverkehr gerechnet werden.

Argentinien 12-März Regenfälle verursachen Überschwemmungen in Buenos Aires: Medienberichten am 12. März zufolge ist es nach starken Regenfällen in Teilen von Buenos Aires zu Überschwemmungen gekommen, wobei die Stadtteile La Matanza Partido, Parque Patricios, Mataderos, Parque Avellaneda und Palermo besonders betroffen sein sollen. Auch im Flugverkehr ist es aufgrund der Wetterbedingungen zu Einschränkungen gekommen. Mit weiteren Beeinträchtigungen im Transport- und Geschäftswesen sollte gerechnet werden bis sich die Wetterbedingungen verbessern.
Deutschland 12-März

Gewerkschaften rufen zu weiteren Streiks auf: Medienberichten zufolge hat das Kabinenpersonal der Lufthansa angekündigt in den nächsten Tagen an den Flughäfen in Frankfurt und München zu streiken. In Frankfurt wird von 04:00 Uhr Ortszeit bis 23:00 Uhr Ortszeit am 12. März gestreikt, während der Streik in München zu den gleichen Zeiten am 13. März stattfinden wird. Bisher seien aufgrund der Streiks etwa 1,000 Flüge gestrichen worden. Mit Einschränkungen im Flugverkehr sollte während der Streiks gerechnet werden.

Australien 13-März Force Majeure wegen Überschwemmungen in Westaustralien: Laut Informationen, die Everstream Analytics am 13. März erhielt, hat Australia Post Force Majeure erklärt. Berichten zufolge haben die Überschwemmungen in Westaustralien die Abholung und Zustellung aller Postprodukte beeinträchtigt. Zu den am stärksten betroffenen Gebieten gehören die folgenden Postleitzahlenbereiche: 6440, 6725–6740, 6758, 6760, 6765 und 6770. Infolge der ausgedehnten Überschwemmungen wird der Postverkehr von und nach Australien wahrscheinlich ebenfalls unterbrochen werden. Es ist noch unklar, wie lange die Unterbrechungen andauern werden.
Indonesien 13-März

Überschwemmungen blockieren Nationalstraße 1 in Semarang: Laut Medienberichten am 14. März wurde die Nationalstraße 1 in Semarang, Java, Indonesien, wegen starker Regenfälle überschwemmt, was zu Verkehrsstörungen geführt hat. Der Abschnitt Kaligawe-Genuk der Autobahn ist Berichten zufolge am stärksten betroffen. Berichten zufolge stecken Hunderte von Lastwagen seit etwa 23:00 Uhr Ortszeit am 13. März im Stau fest. Beeinträchtigungen im Transport und in der Logistik sind wahrscheinlich.

Österreich 14-März

Austrian Airlines streicht mehr als 100 Flüge: Berichten zufolge hat Austrian Airlines aufgrund eines anhaltenden Konflikts mit einer Gewerkschaft am 14. März mindestens 110 Flüge gestrichen. Es ist noch unklar, ob weitere Flüge gestrichen werden könnten.

Deutschland 14-März

Beeinträchtigungen im Flugbetrieb wegen Streik: Medienberichten am 14. März zufolge streikt das Luftsicherheitspersonal derzeit an den Flughäfen Karlsruhe/Baden (FKB), Köln/Bonn (CGN), Berlin-Brandenburg (BER), Hamburg (HAM) und Stuttgart (STR). Auch das Frachtkontrollpersonal streikt an den Flughäfen Köln, Berlin, Hamburg und Stuttgart. Infolgedessen werden an diesem Tag voraussichtlich rund 580 Flüge in ganz Deutschland ausfallen. Weitere Streiks sind für den 15. März an den Flughäfen Dortmund (DTM), Weeze (NRN), Karlsruhe/Baden-Baden (FKB), Dresden (DRS), Hannover (HAJ) und Leipzig/Halle (LEJ) geplant. Beeinträchtigungen im Flugbetrieb sind zu erwarten.

Vereinigte Staaten 15-März

Unwetter führt zu Stromausfällen in Ohio: Berichten zufolge hat ein Unwetter in Ohio, Vereinigte Staaten, zu Stromausfällen geführt. Laut Angaben hatten am 15. März um 01:30 Uhr Ortszeit rund 36,000 Kunden keinen Strom. Die am stärksten betroffene Gebiete sind Delaware, Licking und Logan. Solange die Stromversorgung unterbrochen ist, sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.

Belarus 16-17-März Wartungsarbeiten unterbrechen Postbetrieb in Belarus: Nach Informationen, die Everstream Analytics am 29. Februar erhielt, meldete der weißrussische Postbetreiber Belpochta für den 16. und 17. März geplante Wartungsarbeiten am IPS-System. Infolge dieser Arbeiten und der Umstellung auf IPS 2023 ist mit regelmäßigen Unterbrechungen der IT-Dienste und Tracking-Elemente, EAD-Nachrichten (EMSEVT, ITMATT, PREDES, RESDES, PRECON, RESCON und CARDIT) zu rechnen. Belpochta ist der staatliche Postbetreiber von Belarus.
Uruguay 16-März

Überschwemmungen in Teilen Uruguays: Medienberichten am 17. März zufolge haben starke Regenfälle am 16. März zu Überschwemmungen in westlichen und zentralen Teilen Uruguays geführt. Zu den betroffenen Gebieten gehören San José, Colonia, Florida, Paysandú, Canelones, Soriano, Río Negro und Artigas. Berichten zufolge wurden mindestens 22 Hauptstraßen und Autobahnen in den betroffenen Regionen wegen Überschwemmungen gesperrt. Anhaltende Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und im Verkehr sind wahrscheinlich.

Island 17-März Notstand nach Vulkanausbruch ausgerufen: Medienberichten am 17. März zufolge haben die Behörden nach einem Vulkanausbruch in Reykjanes, Island, den Notstand ausgerufen. Der Ausbruch ereignete sich am 16. März um etwa 20:32 Uhr Ortszeit. Rund 4,000 Menschen wurden evakuiert. Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik sind möglich.
Irak 18-März

Regenfälle verursachen Überschwemmungen in Teilen des Irak: Medienberichten am 20. März zufolge haben starke Regenfälle seit dem 18. März zu Überschwemmungen und Erdrutschen im Nordosten des Irak geführt. Zu den am stärksten betroffenen Gebieten gehören das Gouvernement Duhok, nördliche Teile des Gouvernements Ninive und Erbil. Berichten zufolge wurden im Gouvernement Duhok mehrere Straßen durch Erdrutsche abgeschnitten, während in Erbil Hauptverkehrsstraßen überflutet wurden. Es ist damit zu rechnen, dass es zu Unterbrechungen in Betrieben und der Logistik kommt.

China 19-März

Waldbrände brechen in Südchina aus: Medienberichten am 19. März zufolge sind im Süden Chinas mehrere Waldbrände ausgebrochen. Die Provinzen Sichuan und Yunnan sind am stärksten betroffen. Einer der größten Brände brennt im Kreis Yajiang in Sichuan, wo mehr als 10.000 Hektar verbrannt sind. Rund 4.900 Menschen wurden infolgedessen evakuiert. Es wird erwartet, dass sich die Brandbedingungen in der Provinz Sichuan verbessern, während sie sich in der Provinz Yunnan in den nächsten Tagen verschlechtern werden. Die Löscharbeiten sind im Gange; allerdings ist mit logistischen Störungen zu rechnen, da die Situation nicht unter Kontrolle ist.

Tschechische Republik 20-März

Landwirte veranstalten Traktorprotest:Medienberichten zufolge werden die Landwirte am 20. März in Prachatice in der südböhmischen Region der Tschechischen Republik einen Traktorprotest veranstalten. Mehrere Bauernverbände haben beschlossen, sich der Protestbewegung in der Region anzuschließen. Der Protest soll am 20. März ab etwa 08:00 Uhr Ortszeit von Strakonice über Vimperk, Horní Vltavice und Kubova Hu? zum Grenzübergang in Strážné führen. In der Region ist mit logistischen Beeinträchtigungen zu rechnen.

Ghana 20-März

Internetausfall unterbricht Postdienste in Ghana: Nach Informationen, die Everstream Analytics am 20. März erhielt, haben Internetausfälle die Dienste von Ghana Post gestört. Infolgedessen kam es zu Verzögerungen bei Datenübertragungen und längeren Bearbeitungszeiten für Postvorgänge.  Es ist unklar, wann sich der Betrieb wieder normalisieren wird.

Vereinigte Staaten 21-März

Mehrere Waldbrände in West Virginia: Medienberichten am 21. März zufolge brennen in West Virginia, Vereinigte Staaten mehrere Waldbrände. Betroffen sind die Bezirke Marshall, Pendelton, Hardy, Grant, Wyoming, McDowell und Monroe. In Waites Run, Bezirk Hardy kam es zu Evakuierungen. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und im Transport gerechnet werden.

Italien 21-22-März

Beschäftigte von Poste Italiane kündigen landesweiten Streik an: Medienberichten zufolge werden die Beschäftigten von Poste Italiane am 21. März für 24 Stunden landesweit in den Streik treten, um gegen die Privatisierungspolitik der Regierung, unsichere Arbeitsverhältnisse und eine allgemeine Erhöhung der Tarife zu protestieren. Es sollte mit Störungen bei der Abholung, Bearbeitung und Zustellung von Postsendungen gerechnet werden.

Vereinigte Staaten 23-März

Beeinträchtigungen in New York und New Jersey wegen Sturm: Laut Medienberichten am 23. März hat ein Sturm Überschwemmungen und Beeinträchtigungen in mehreren Teilen von New York City, Long Island und New Jersey in den Vereinigten Staaten verursacht. In den betroffenen Gebieten kam es wegen des Unwetters zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr und im Flugbetrieb. Anhaltende Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik sind möglich.

Malaysia 25-März Schwere Regenfälle verursachen Sturzfluten in Rawang: Medienberichten vom 25. März zufolge haben starke Regenfälle zu Sturzfluten in Rawang im Bundesstaat Selangor, Malaysia, geführt. Die Sturzfluten begannen gegen 16:15 Uhr Ortszeit am 25. März und überschwemmten wichtige Infrastrukturen und Straßen. Die Überschwemmungen sind inzwischen zurückgegangen, es ist jedoch mit anhaltenden logistischen Störungen zu rechnen.
Spanien 25-März - 4-Apr

Postangestellte rufen zu Streiks in Bizkaia auf: Medienberichten am 25. März zufolge haben die Postangestellten in Bizkaia, Spanien, für den 25. bis 27. März und den 2. bis 4. April zu Streiks aufgerufen, um gegen schlechte Arbeitsbedingungen zu protestieren. An diesen Tagen wird es täglich eine vierstündige Arbeitsniederlegung geben. Die Beschäftigten sind Mitglieder der Gewerkschaften CCOO, ESK, CSIF, LAB, UGT und ELA unter Correos. Es ist mit Verspätungen und Unterbrechungen der Postdienste zu rechnen.

Vereinigte Staaten 26-März Francis-Scott-Key-Brücke in Baltimore stürzt nach Unfall ein: Medienberichten am 26. März zufolge ist die Francis-Scott-Key-Brücke in Baltimore, Vereinigte Staaten am selben Tag gegen 01:30 Uhr Ortszeit nach einem Zusammenstoß mit einem Frachtschiff zusammengebrochen. Ein Notstand wurde nach dem Unfall ausgerufen. Die Reparaturarbeiten könnten schätzungsweise mehr als ein Jahr dauern. Es sollte mit leichten Beeinträchtigungen in der Logistik gerechnet werden.
Madagaskar 27-März Tropensturm Gamane nähert sich Sambava: Meteorologischen Berichten zufolge wird der Tropensturm Gamane voraussichtlich am Abend des 27. März in der Nähe von Sambava auf Land treffen. Gamane wird bis mindestens den 28. März starke Winde und heftige Regenfälle über den Nordosten von Madagaskar bringen. Hochwasser- und Erdrutschwarnungen gelten für die Regionen Diana, Sava und Analanjirofo. Für die Küste von Sava gilt ab dem 27. März eine Sturmflutwarnung. In den betroffenen Regionen sollte mit Beein-trächtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Portugal 27-März Gelber Alarm wegen Überschwemmungen in Portugal: Am 27. März berichteten Medien, dass die Behörden in Portugal eine gelbe Wetterwarnung wegen Überschwemmungen infolge starker Regenfälle herausgegeben haben. Die am stärksten betroffene Gebiete sind die Nordküste und die Region Lissabon. Über 600 Überschwemmungen wurden nämlich gemeldet und Verkehrsbeschränkungen verhängt. Es ist mit Unterbrechungen in der Wirtschaft und Logistik zu rechnen.
Madagaskar 27-März

Überschwemmungen stören Postbetrieb in Madagaskar: Nach Informationen, die Everstream Analytics am 4. April erhielt, ist der Postbetrieb in Madagaskar durch von Zyklon Gamane verursachte Überschwemmungen unterbrochen. In den nördlichen und östlichen Regionen haben die Überschwemmungen sowohl den Transport von Brief-, Paket- und EMS-Post als auch die Zustellung beeinträchtigt. Außerdem führen Stromausfälle und die Zerstörung der Infrastruktur zu Verzögerungen bei der Übermittlung der entsprechenden Daten. Weitere Verzögerungen im Postbetrieb sind wahrscheinlich bis sich die Lage normalisiert.

Spanien 27-29-März Streik am Flughafen Adolfo Suarez Madrid-Barajas: Medienberichten am 21. März zufolge hat das Bodenpersonal am Flughafen Adolfo Suarez Madrid-Barajas (IATA: MAD), Spanien, einen Streik angekündigt. Der Streik soll am 27. und 29. März statt-finden und wird von der Gewerkschaft UGT organisiert. Rund 1,000 Flüge könnten durch den Streik betroffen sein. Es sollte mit Störungen im Flugbetrieb gerechnet werden.
Österreich 28-29-März Landesweiter Streik bei Austrian Airlines: Medienberichten am 23. März zufolge hat die Gewerkschaft Vida zu einem landesweiten Streik bei Austrian Airlines von 00:00 Uhr Ortszeit am 28. März bis 12:00 Uhr Ortszeit am 29. März aufgerufen. Der Streik wird vom Kabinenpersonal und den Piloten der Fluggesellschaft nach dem Scheitern der Kollektivvertragsverhandlungen durchgeführt. Während des Streiks sollte mit Beeinträchtigungen im Flugbetrieb gerechnet werden.
Portugal 28 März - 30 Juli

Bodenpersonal von TAP Air Portugal streikt : Medienberichten zufolge plant das Bodenpersonal von TAP Air Portugal vom 28. März bis zum 30. Juli einen Streik gegen Überstunden und für Lohnerhöhungen. Die Beschäftigten sind Mitglieder der Nationalen Föderation der Beschäftigten der Zivilluftfahrt (SINTAC). Während des dreimonatigen Streiks ist mit Störungen des Flugbetriebs zu rechnen.

Indien 31-März Überschwemmungen in Teilen von Guwahati: Laut Medienberichten am 31. März haben starke Regenfälle zu Überschwemmungen in Teilen von Guwahati, Assam, Indien geführt. Am stärksten betroffen sind die Bezirke Jalukbari, Dharapur, Azara und VIP. Berichten zufolge wurden mehrere Straßen in der Stadt und das Terminal des internationalen Flughafens Lokapriya Gopinath Bordoloi (LGBIA) überflutet. Bis zum 4. April sind weitere Regenfälle und Gewitter vorhergesagt, was zu weiteren Überschwemmungen führen könnte. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Frankreich 02-03-Apr Landesweiter Streik der Postangestellten: Medienberichten zufolge werden die gewerkschaftlich organisierten Postangestellten von La Poste am 2. April landesweit in Postämtern streiken, um bessere Arbeitsbedingungen und Gehälter zu fordern. Die Gewerkschaften FO, CGT, SUD und CFTC werden den Streik der Postangestellten unterstützen. Während des Streiks sollte mit landesweiten Beeinträchtigungen bei der Post- und Paketzustellung gerechnet werden.
Griechenland 02-04-Apr Zollbeamte treten in einen 48-stündigen Streik: Laut Medienberichten haben die Zollbeamten in Griechenland einen 48-stündigen Streik von 08:00 Uhr Ortszeit am 2. April bis 08:00 Uhr Ortszeit am 4. April ausgerufen. Berichten zufolge wird der Verkehr an allen Grenzübergängen für Lastwagen und Lieferungen nach und aus Griechenland eingestellt. Häfen und Flughäfen werden wahrscheinlich auch betroffen sein. Während des Streiks sollte mit Beeinträchtigungen bei der Frachtabfertigung gerechnet werden.
Taiwan 03-Apr

Erdbeben der Stärke 7.4 in Taiwan: Medienberichten am 3. April zufolge ereignete sich in der Nähe von Hualien, Taiwan ein Erdbeben der Stärke 7.4. Es wurden mehrere Nachbeben registriert, von denen das stärkste eine Stärke von 6.5 aufwies. Infrastrukturschäden wurden gemeldet. Für Küstenregionen in China, Japan, Südkorea, den Philippinen, Vietnam, Guam, Indonesien und Palau wurden Tsunami-Warnungen ausgegeben. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.

Taiwan 03-Apr

Nationalstraße 9 nach Erdbeben gesperrt: Medienberichten am 3. April zufolge haben die Behörden in Taiwan die Nationalstraße 9 (Suhua Highway) nach einem Erdbeben der Stärke 7.4 an mehreren Stellen gesperrt. Berichten zufolge haben Steinschläge die Autobahn in der Nähe des Daqingshui-Tunnels und des Chongde-Tunnels blockiert. Es ist unklar, wann die Autobahn wieder geöffnet werden kann. Aufräum- und Rettungsarbeiten sind im ganzen Land im Gange. Es sollte mit Beeinträchtigungen in der Logistik gerechnet werden.

Frankreich 04-Apr

Überschwemmungen in Saône-et-Loire: Medienberichten am 4. April zufolge haben starke Regenfälle zu Überschwemmungen in Saône-et-Loire, Frankreich geführt. Berichten zufolge sind unter anderem die Bezirke Rigny-sur-Arroux und Toulon-sur-Arroux von den Überschwemmungen betroffen. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.

China 04-Apr Starke Überschwemmungen in der Provinz Jiangxi: Medienberichten am 4. April zufolge haben schwere Regenfälle zu Überschwemmungen in der Provinz Jiangxi, China, geführt. Mindestens 11 Bezirke sind betroffen, darunter die Bezirke Nanchang und Jiujiang. Es wurde eine Notfallmaßnahme der Stufe 4 eingeleitet. Die Behörden meldeten mindestens 7 Todesopfer und fast 313.000 Einwohner wurden evakuiert. Weitere Regenfälle werden die Überschwemmungssituation in Jiangxi wahrscheinlich noch verschlimmern. Bis das Wasser zurückgeht wird es zu Unterbrechungen im Geschäftsleben und in der Logistik kommen.
Brasilien 07-Apr Überschwemmungen und Straßensperrungen in Salvador: Medienberichten am 10. April zufolge haben seit dem 7. April anhaltende Regenfälle zu Überschwemmungen in Salvador, Bahia, Brasilien geführt. Infolge der Überschwemmungen wurden Straßensperrungen und Erdrutsche gemeldet. Am stärksten betroffen sind die Orte Mussurunga, Itapuã, Nova Brasília, Sete de Abril und Bosque Real. Weitere Regenfälle werden bis mindestens zum 13. April erwartet. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und im Transport gerechnet werden.
Russland 08-Apr Notstand in der Region Orenburg wegen Überschwemmungen: Medienberichten am 8. April zufolge hat die russische Regierung nach einem Dammbruch am 5. April einen Notstand in der russischen Region Orenburg ausgerufen. Mehr als 4.400 Menschen wurden bisher evakuiert. Zu den am stärksten betroffenen Gebieten gehört Berichten zufolge die Stadt Orsk. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Australien 08-Apr Postbetrieb in Teilen Australiens unterbrochen: Laut Informationen, die Everstream Analytics am 8. April erhielt, ist der Postbetrieb von Australia Post in Teilen von New South Wales und Queensland, Australien, wegen Überschwemmungen und wetterbedingten Straßensperrungen unterbrochen. Die Abholung und Zustellung aller Postsendungen in den Postleitzahlengebieten 2460, 2461, 2753, 2754, 2756, 2775, 2785, 4470, 4480 und 4490 sind betroffen. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Postbetrieb gerechnet werden, bis die Überschwemmungen nachlassen.
Kasachstan 08-Apr Notstand in mehreren Regionen wegen Überschwemmungen: Laut Medienberichten am 8. April wurde in 10 Regionen Kasachstans wegen Überschwemmungen infolge starker Schneeschmelze der Notstand ausgerufen. Zu den betroffenen Regionen gehören Akmola, Aktobe, Atyrau, Karagandy, Kostanai, Pavlodar, Westkasachstan, Nordkasachstan, Abai und Ulitau. Infrastrukturschäden wurden gemeldet. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Russland 08-Apr Überschwemmungsgefahr in Südrussland hält an: Aktualisierten Medienberichten vom 9. April zufolge werden die Überschwemmungen in den südlichen Teilen Russlands weiter anhalten, da der Wasserstand des Ural-Flusses am 10. April voraussichtlich seinen Höchststand erreichen wird. Am 8. April rief die russische Regierung deswegen in den Regionen Kurgan und Tjumen den Notstand aus. Die staatlichen Behörden haben Evakuierungsanordnungen für beide Regionen erlassen, und in der Region Orenburg wurden rund 6 000 Menschen evakuiert. Weiterhin zu Unterbrechungen im Geschäftsleben und in der Logistik kommen wird.
Philippinen 09-Apr Verzögerungen beim Zoll auf den Philippinen: Medienberichten am 9. April zufolge war das philippinische Zollamt (BOC) nach einer Datenpanne mit Störungen konfrontiert. Die Melde- und Ticketingsysteme waren besonders von dem Angriff betroffen. Als Folge des Vorfalls wurden Sicherheitsprotokolle eingeleitet und alle kompromittierten Konten und Server gesperrt. Möglicherweise wurden Informationen über Frachtbewegungen kompromittiert, die vom BOC überwacht werden.Es kann weiterhin zu Unterbrechungen im Geschäftsleben und in der Logistik kommen.
Bangladesh 10-Apr Verzögerungen am Flughafen Hazrat Shahjalal : Medienberichten vom 10. April zufolge haben technische Probleme zu Verzögerungen bei der Zollabfertigung am Internationalen Flughafen Hazrat Shahjalal in Dhaka, Bangladesch, geführt. Drei der vier Sprengstoff-Scanner des Flughafens sind ausgefallen, was zu gestauter Fracht in den Einrichtungen führte. Infolgedessen wurden Verzögerungen bei der Bearbeitung gemeldet. Es ist mit anhaltenden Verzögerungen bei der Frachtabfertigung zu rechnen.
Chile 11-Apr Landesweiter Streik in Chile: Medienberichten zufolge hat die Gewerkschaft Central Unitaria de Trabajadores (CUT) zu einem landesweiten Streik in ganz Chile am 11. April aufgerufen. Der Streik wurde aus Protest gegen die Reformen der chilenischen Regierung ausgerufen. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Neuseeland 11-Apr Verzögerungen bei der Frachtzustellung wegen Unwettern: Laut Meldungen am 11. April ist in einigen Regionen Neuseelands mit Verzögerungen bei der Zustellung von Frachtgut zu rechnen, nachdem schwere Regenfälle zu Überschwemmungen geführt haben. Für die kommenden Tage werden weitere Unwetter erwartet. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und im Transport gerechnet werden.
Kenia 12-Apr Regenfälle verursachen Überschwemmungen in Kenia: Medienberichten zufolge wurden in ganz Kenia Überschwemmungen aufgrund starker Regenfälle gemeldet. Etwa 15.000 Menschen wurden landesweit vertrieben, davon 9.000 in der Hauptstadt Nairobi. Zu den am stärksten betroffenen Bezirken gehören Marsabit, Turkana, Tana River, Garissa, Kirinyaga, Muranga, Kiambu, Meru, Kisumu, Nairobi und Kitui. Entlang des Garissa-Nairobi Highway wurden Schäden und Behinderungen im Straßenverkehr gemeldet. Solange die Überschwemmungen andauern, ist mit weiteren logistischen Unterbrechungen zu rechnen.
Vereinigte Staaten 12-Apr Überschwemmungen in westlichen Vereinigten Staaten: Medienberichten vom 12. April zufolge haben starke Regenfälle in Teilen von West Virginia, Pennsylvania, Indiana und Florida Überschwemmungen verursacht. Der Verkehr wurde auf mehreren Straßen durch das Hochwasser beeinträchtigt, darunter die Interstate-64 und der Highway 119 in West Virginia, die Interstate 376 in Pennsylvania, während mehrere Straßen in Indiana komplett gesperrt wurden. Bis zur Normalisierung der Wetterbedingungen ist mit weiteren Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Iran 13-Apr Flugverbot auf iranischen Flughäfen :Medienberichten vom 14. April zufolge haben die iranischen Flughäfen nach der Schließung des Luftraums am 13. April den Flugbetrieb bis 6 Uhr Ortszeit am 15. April eingestellt. Betroffen sind die Flughäfen Iman Khomeini und Mehrabad in Teheran, Shiraz, Isfahan, Bushehr, Kerman, Ilam, Sanandaj und mehrere andere Flughäfen im Westen des Irans. Dies geschah, nachdem die Region nach den Drohnenangriffen auf Israel am 13. April in höchste Alarmbereitschaft versetzt wurde. Es ist mit anhaltenden Störungen des Flugbetriebs zu rechnen.
Oman 14-Apr Überschwemmungen in mehreren Teilen Omans: Medienberichten zufolge haben starke Regenfälle am 14. April in mehreren Teilen Omans Sturzfluten und Schäden verursacht. Schäden wurden in den Provinzen Muscat, Süd- und Nord-Scharqiyah, Dakhiliya und Dhahirah gemeldet. Am 15. April wurde in fünf Provinzen, unter anderem in Musandam, Al Buraimi, Al Dhahirah und Al Dakhiliyah, die Arbeit im öffentlichen und privaten Sektor wegen der Überschwemmungen eingestellt. Weitere Regenfälle werden bis mindestens den 20. April erwartet. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Belgien 22-Apr Postangestellte drohen mit Streik: Medienberichten am 15. April zufolge haben die Beschäftigten der Bpost in Belgien mit einem Streik ab dem 22. April gedroht. Der Grund für den Streik ist der mögliche Verlust eines Zeitungsvertriebsvertrags. Die Beschäftigten sind Mitglieder der französischsprachigen Gewerkschaften CSC und CGSP; bislang haben sich die flämischen Gewerkschaften dem Streikaufruf nicht angeschlossen. Beeinträchtigungen im Postbetrieb in ganz Belgien sind möglich, sollte der Streik nicht abgewendet werden können.

Vorliegende Informationen sind auf der Basis sorgfältig ausgewählter Bezugsquellen zusammengestellt. Die professionellen Recherche-, Analyse- und Auswahlprozesse werden realisiert durch Resilience360, eine cloudbasierte Plattform für Risikomanagement-Lösungen.

Finnland

24-Nov-
18-Feb

Behörden schließen weitere Grenzübergänge zu Russland: Medienberichten am 22. November zufolge, wird die finnische Regierung die Schließung der Grenzübergänge zu Russland ab dem 24. November ausweiten. Die Ausweitung wird die Grenzübergänge von Vartius, Kuusamo und Salla zwischen Finnland und Russland umfassen. Zuvor hatte die finnische Regierung die Grenzübergänge Vaalimaa, Nuijamaa, Imatra und Niirala geschlossen. Die Schließungen werden voraussichtlich bis zum 18. Februar 2024 gelten und sind eine Reaktion auf die zunehmenden Migrantenströme aus Russland. Quellen zufolge wirken sich die Schließungen auch auf den Güterverkehr aus.

Finnland 01-Feb

Postangestellte schließen sich landesweiten Streiks an: Medienberichten zufolge hat die finnische Post- und Logistikgewerkschaft (PAU) ihre Teilnahme an den landesweiten Streiks in Finnland am 1. und 2. Februar bestätigt. Die Streikmaßnahmen werden am 1. Februar von 00:00 bis 2 Uhr Ortszeit und am 2. Februar in Schichten ab 18 Uhr Ortszeit stattfinden. Die Streiks richten sich gegen die von der Regierung geplanten Gesetzesreformen im Zusammenhang mit den Kürzungen der Sozialversicherung. Beeinträchtigungen bei der Post- und Paketzustellung der Posti Group Oyj sind zu erwarten.

Finnland 01-Feb Luftfahrtbeschäftigte schließen sich an landesweiten Streiks an: Medienberichten zufolge haben die Luftfahrtgewerkschaft IAU und die Gewerkschaft JHL ihre Teilnahme an den landesweiten Streiks auf fast allen Flughäfen in Finnland vom 1. bis 2. Februar bestätigt. Die Streiks richten sich gegen die von der Regierung geplanten Gesetzesreformen im Zusammenhang mit den Kürzungen der Sozialversicherung. Beeinträchtigungen des Flugbetriebs sind zu erwarten.
Deutschland 01-Feb

Luftfahrtbeschäftigte streiken landesweit: Medienberichten am 31. Januar zufolge hat die Gewerkschaft Verdi die Beschäftigten der Luftsicherheitsbranche aufgerufen, am 1. Februar bundesweit an Flughäfen zu streiken. Rund 25.000 Beschäftigte sind dazu aufgerufen, die Arbeit von frühmorgens bis Mitternacht niederzulegen. Gestreikt wird an den Flughäfen Hamburg, Bremen, Hannover, Berlin, Leipzig, Dresden, Erfurt, Köln/Bonn, Düsseldorf, Frankfurt/Main und Stuttgart. Die Beschäftigten fordern Lohnerhöhungen und Bonuszahlungen. Beeinträchtigungen des Flug- und Frachtbetriebs an den Flughäfen sind zu erwarten.

Frankreich 01-Feb Französische Landwirte planen Blockade mehrerer Autobahnen zur belgischen Grenze: Medienberichten zufolge haben französische Landwirte eine Blockade der wichtigsten Autobahnübergänge zwischen Frankreich und Belgien geplant, darunter die A22 bei Rekkem, die A27 bei Baisieux und die A2 bei Saint-Aybert. In diesen Grenzregionen ist mit einem hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Störungen in der Logistik sind wahrscheinlich.
Deutschland 01-02-Feb Gewerkschaft Verdi kündigt weiteren Warnstreik am Hamburg International Airport an: Medienberichten zufolge hat die Gewerkschaft Verdi einen weiteren Warnstreik am Hamburg International Airport (IATA: HAM) angekündigt. Der Streik wird am 2. Februar zwischen 03:00 und 11:59 Uhr Ortszeit stattfinden. Während des Streiks wird der Flughafenbetrieb größtenteils zum Erliegen kommen. Zuvor waren am 1. Februar rund 25.000 Beschäftigte der Luftsicherheit an mehreren Flughäfen in Deutschland in den Streik getreten, darunter die internationalen Flughäfen in Hamburg, Bremen, Hannover, Berlin, Leipzig, Dresden, Erfurt, Köln/Bonn, Düsseldorf, Frankfurt/Main und Stuttgart. Es ist mit Beeinträchtigungen des Flug- und Frachtbetriebs zu rechnen.
Kalifornien, USA 01-Feb Sturm sorgt für Überschwemmungen in Kalifornien: Am 5. Februar wurde gemeldet, dass ein zweiter Sturm (atmosphärischer Fluss) innerhalb weniger Tage zu starken Überschwemmungen im US-Bundestaat Kalifornien geführt hat. Ein Notfallzustand wurde in den folgenden Counties ausgerufen: Los Angeles, Orange, Riverside, San Bernardino, San Diego, San Luis Obispo, Santa Barbara, und Ventura. Mit Störungen im Transportwesen sollte gerechnet werden.
Chile 02-Feb Buschfeuer bedrohen Teile von Valparaiso: Laut Medienberichten werden Teile der Region Valparaiso weiterhin von Buschfeuern bedroht, wobei insbesondere die Städte Vina del Mar und Quilpue betroffen sein sollen. Erst am 11. Februar sei mit einer Verbesserung der Wetterlage zu rechnen. Bis die Feuer gelöscht werden können, sollte in Teilen der Region weiterhin mit Einschränkungen im Transportverkehr gerechnet werden.
China 04-Feb IT-Update verursacht Störungen: Laut Berichten kommt es in China seit einem Update des IT-Systems am 4. Februar zu technischen Problemen bei der Verarbeitung von Postsendungen. Während China Post die Versendung von ITMATT-Nachrichten wieder aufnehmen konnte, komme es weiterhin zu Verzögerungen bei Zollkontrollen und der Abfertigung von Postsendungen. Es sei bisher nicht klar, wie lange es dauern wird bis alle technischen Probleme gelöst werden können. 
Indonesien 05-Feb Schwere Regenfälle verursachen Überschwemmungen in Teilen Jakartas: Medienberichten vom 5. Februar zufolge haben starke Regenfälle in Teilen von Jakarta, Indonesien, Überschwemmungen verursacht. Die am stärksten betroffenen Bezirkewaren nämlich Kelapa Dua, Süd-Sukabumi, Nord-Sukabumi, Tegal Parang und Pancoran. Mehrere Straßen wurden auch in den betroffenen Gebieten überflutet. Solange die Überschwemmungen andauern, ist mit Unterbrechungen im Geschäfts- und Verkehrsverkehr zu rechnen.
Japan 05-Feb Schneefälle führen zu Behinderungen im Straßenverkehr in Zentraljapan: Medienberichten zufolge haben starke Schneefälle vom 5. Februar zu Behinderungen im Straßenverkehr in Zentraljapan geführt. Am schlimmsten sind die Beeinträchtigungen in der Region Kanto-Koshin, einschließlich der Städte Tokio und Yokohama. Die Behörden schlossen oder beschränkten den Verkehr auf Teilen mehrerer Autobahnen, darunter die sogenannten Shutto, Tomei, New Tomei und Chuo Expressways. Berichten zufolge ließen die Schneefälle und die damit verbundenen Verkehrsbeschränkungen ab dem 6. Januar nach. Es ist mit anhaltenden Verkehrs- und Logistikstörungen zu rechnen.
Kolumbien 05-Feb Regenfälle verursachen Überschwemmungen in Bogota: Medienberichten zufolge ist es aufgrund von starken Regenfällen in Teilen von Bogota zu Überschwemmungen gekommen. Die Überschwemmungen hätten zu Unfällen und Verzögerungen im Straßenverkehr geführt. Mit weiteren Einschränkungen sollte gerechnet werden bis sich die Wetterlage verbessert.
Vereinigte Staaten 05-21-Feb

Weitere Regenfälle in Kalifornia bis zum 21. Februar erwartet: Aktualisierten Medienberichten vom 9. Februar zufolge sind weitere Überschwemmungen in Kalifornien, in den Vereinigten Staaten zu erwarten. Starke Regenfälle werden mindestens bis zum 21. Februar anhalten. Mehrere Gebiete haben gemeldet, dass Straßen und Infrastrukturen unter den Auswirkungen der atmosphärischen Flusssysteme überflutet wurden, darunter Morro Bay und Los Osos sowie alle südlichen Bezirke Kaliforniens, wobei San Diego am stärksten betroffen ist. Mindestens 112.000 Kunden waren schon von Stromausfällen betroffen. Es ist mit anhaltenden Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Chile 07-Feb Buschfeuer beeinträchtigen Postverkehr: Berichten zufolge kommt es in der Region Valparaíso aufgrund von Buschfeuern zu Verzögerungen im Postverkehr. In der gesamten Region sollte mit Verzögerungen von mindestens 24 Stunden gerechnet werden, während der Postbetrieb in den Städten Viña del Mar, Quilpué und Villa Alemana komplett eingestellt wurde. Bis die Feuer gelöscht werden können sollte auch weiterhin mit Einschränkungen gerechnet werden.
Australien 08-09-Feb Pilotenstreik führt zu Flugverspätungen: Medienberichten zufolge wird ein Pilotenstreik am 8. Februar voraussichtlich zu Auswirkungen auf den Flugverkehr in Australien führen. Mit Verspätungen und Stornierungen sollte gerechnet werden.
Italien 09-Feb Landesweiter Streik der Beschäftigten der Luftfrachtabfertigung: Laut Informationen, die Everstream Analytics am 30. Januar erhielt, planen die Beschäftigten in der Luftfrachtabfertigung in ganz Italien für den 9. Februar einen landesweiten Streik. Der Streik soll 24 Stunden dauern. Mehrere Gewerkschaften, einschließlich OST, ADL und FLAI, werden sich an dem Streik beteiligen. Streiks sind auf allen italienischen Flughäfen möglich, aber Störungen werden insbesondere für den internationalen Flughafen Mailand Malpensa (IATA: MXP) erwartet. Während des Streiks ist in ganz Italien mit Verzögerungen im Lufttransport zu rechnen.
Frankreich
09-Feb
IT-Problem verursacht Unterbrechungen bei Post in Frankreich: Nach Informationen die Everstream Analytics am 9. Februar erhielt, hat La Poste über ein IT-Problem in Frankreich berichtet. Infolgedessen haben einige Sendungen falsche Identifikationsnummern erhalten, was zu Störungen bei der Zustellung führte. Es wurden keine unmittelbaren Angaben darüber gemacht, wann sich der Betrieb wieder normalisieren wird; es ist mit anhaltenden Verzögerungen bei der Postzustellung zu rechnen.
Polen 09-Feb

Landwirte protestieren weiterhin landesweit in Polen: Medienberichten am 21. Februar zufolge protestieren die Landwirte in Polen weiterhin landesweit. Berichten zufolge wurden am 20. Februar rund hundert Straßensperrungen in ganz Polen gemeldet, die den Straßenverkehr auch am 21. Februar beeinträchtigten. Die Landwirte haben auch ihre Proteste an den Kontrollpunkten entlang der polnisch-ukrainischen Grenze ausgeweitet, was zu Einschränkungen im grenzüberschreitenden Verkehr führte. Die Straßensperrungen werden wahrscheinlich fortbestehen, da die Landwirte planen, landesweit bis mindestens zum 10. März zu protestieren.

Polen 09-Feb Grenzkontrollpunkte weiterhin durch Landwirte blockiert: Laut aktualisierten Medienberichten am 10. März blockieren polnische Landwirte weiterhin Grenzkontrollpunkte entlang der Grenze zur Ukraine. Die Landwirte haben allerdings beschlossen, die Blockade des Grenzübergangs Krakowiec-Korchowa bis zum 12. März vorübergehend aufzuheben und am 13. März wieder fortzusetzen. Proteste an fünf weiteren Grenzübergängen, an Yahodyn, Ustyluh, Uhryniv, Rava-Ruska und Medyka-Shehyni, halten an. Die Bauern werden ihre Proteste an den Grenzübergängen voraussichtlich bis zum 30. April fortsetzen. Beeinträchtigungen in der Logistik sind wahrscheinlich.
Japan 10-11-Feb Landesweite Verspätungen während der Aktualisierung der Sendungsverfolgungssysteme bei Japan Post: Nach Informationen, die Everstream Analytics am 5. Februar erhielt, hat Japan Post Co. Ltd. Wartungsarbeiten an seinen Tracking-Systemen geplant. Infolgedessen wird die Übermittlung von EDI-Nachrichten am 10. und 11. Februar von 22 bis 6 Uhr Ortszeit unterbrochen sein. Alle EDI-Nachrichten werden voraussichtlich nach den technischen Aktualisierungen schon versandt.
Deutschland 11-13-Feb Luftfahrtbeschäftigte streiken am Flughafen Leipzig-Halle: Medienberichten zufolge hat die Gewerkschaft Verdi die Beschäftigten der Mitteldeutschen Flughafen AG, einer Flughafenbetreibergesellschaft, zu einem Streik am Flughafen Leipzig-Halle (IATA: LEJ) in Sachsen, Deutschland, vom 11. Februar 00:00 Uhr Ortszeit bis zum 13. Februar 00:00 Uhr Ortszeit aufgerufen. Grund für den Streik sind die Forderungen nach Lohnerhöhungen. Mit Flugverspätungen und Flugausfällen ist zu rechnen.
Türkei 12-Feb

Starker Regen führt zu Überschwemmungen in Antalya: Medienberichten am 13. Februar zufolge haben starke Regenfälle seit der Nacht des 12. Februar in Teilen von Antalya, Türkei zu Überschwemmungen geführt. Berichten zufolge haben die Behörden wegen der weitverbreiteten Überschwemmungen, die zu einem Todesfall geführt haben, einen orangen Katastrophenalarm für die Stadt ausgerufen. Mehrere Straßen sind überflutet, was zu Beeinträchtigungen in der Logistik führte. Die Postzustellung wurde in den Bezirken Aksu, Döşemealtı, Kepez, Konyaaltı und Muratpaşa eingestellt. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.

Oman 12-Feb Starke Regenfälle führen zu Überschwemmungen: Laut Medienberichten ist es in vielen Teilen des Omans aufgrund von starken Regenfällen seit dem 12. Februar zu Überschwemmungen gekommen. Voraussagen zufolge sollte sich die Wetterlage ab dem 14. Februar stabilisieren, es sollte jedoch auch in den kommenden Tagen noch mit Einschränkungen im Transportverkehr und im Geschäftswesen gerechnet werden.
Indien 13-Feb Landwirte protestieren zwischen Punjab und Haryana:
Medienberichten am 13. Februar zufolge hat ein Protest von über 200 Bauernverbänden den Verkehr an mehreren Grenzübergängen zwischen Punjab und Haryana in Indien behindert. Es wurden Verkehrshinweise ausgegeben und eine Ausgangssperre für die Region verhängt. Infolgedessen ist mit logistischen Störungen zu rechnen.
Kuwait 14-Feb

Behörden schließen internationalen Flughafen von Kuwait: Laut Informationen, die Everstream Analytics am 14. Februar erhielt, haben Behörden den internationalen Flughafen von Kuwait (IATA: KWI) wegen einer plötzlichen Verringerung der Sichtverhältnisse geschlossen. Wahrscheinlich sind Wetterphänomene für die Verringerung der Sichtverhältnisse verantwortlich. Berichten zufolge wurden die Flüge auf andere Flughäfen umgeleitet. Derzeit ist unklar, wann sich die Sichtverhältnisse verbessern werden. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und im Transport gerechnet werden.

Australien 14-19-Feb

Piloten rufen nächsten Streik aus: Medienberichten zufolge hat die Gewerkschaft Australian Federation of Air Pilots (AFAP) ihre Mitglieder zwischen dem 14. Februar und dem 19. Februar erneut zu einem Streik aufgerufen. Aufgrund von Unstimmigkeiten mit dem Arbeitgeber Network Aviation war es bereits am 8. Februar zu einem Streik gekommen. In Australien sollte während des Streiks mit Einschränkungen im Flugverkehr gerechnet werden.

Brasilien 14-Feb Überschwemmungen im Bundesstaat Sao Paulo: Medienberichten am 14. Februar zufolge haben starke Regenfälle zu Überschwemmungen im brasilianischen Bundesstaat Sao Paulo geführt. Berichten zufolge sind Bauru und die Stadt Sao Paulo am stärksten betroffen. Mehrere Straßen wurden aufgrund von Überschwemmungen gesperrt. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Kasachstan 16-Feb

Rund 100 Nationalstraßen von starken Schneefällen betroffen: Laut Medienberichten vom 16. Februar wurden wegen des extremen Winterwetters auf rund 100 Nationalstraßen in 16 Regionen Kasachstans Verkehrsbeschränkungen und Sperrungen angeordnet. Es ist unklar, wie lange die Sperrungen andauern werden. Landesweite Beeinträchtigungen in der Logistik sind möglich.

Tschechische Republik 19-Feb Störungen durch Bauernprotest: Laut Medienberichten am 19. Februar zufolge protestieren Landwirte mit Traktoren und landwirtschaftlichen Geräten in Prag und in mehreren Orten der mittelböhmischen Region. Der Protest wird von der Gewerkschaft der Land- und Lebensmittelarbeiter und dem Verband der freien Gewerkschaften der Tschechischen Republik organisiert. Beeinträchtigungen in der Logistik sind möglich.
Deutschland 19-21-Feb

Streiks des Bodenpersonals führen zu Beeinträchtigungen: Laut Medienberichten am 19. Februar zufolge wird das Bodenpersonal der Lufthansa von 20 Uhr Ortszeit am 19. Februar bis 07:10 Uhr Ortszeit am 21. Februar in den Bereichen Fracht und Technik streiken. Das Bodenpersonal wird an den Standorten Frankfurt/Main, München, Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln-Bonn und Stuttgart die Arbeit niederlegen. Betroffen sind voraussichtlich die Flüge von Lufthansa und Lufthansa Cargo.

Slowakei 19-Feb

Bauernproteste führen zu Beeinträchtigungen: Medienberichten zufolge soll es ab dem 19. Februar in Teilen der Slowakei zu Bauernprotesten kommen. Bisher sei nicht klar, wie lange die Proteste anhalten werden. In den betroffenen Regionen sollte mit Einschränkungen im Straßenverkehr gerechnet werden.

Bolivien 19-Feb Überschwemmungen in mehreren Teilen Boliviens: Medienberichten am 22. Februar zufolge kam es aufgrund des seit dem 19. Februar andauernden starken Regens in einigen Gebieten Boliviens zu Überschwemmungen. 289 von 335 Gemeinden wurden daraufhin in Alarmbereitschaft versetzt. Zu den am stärksten betroffenen Regionen gehören die Provinzen La Paz und Santa Cruz. Einige Autobahnen wurden wegen der Überschwemmungen geschlossen. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.
Deutschland 20-21-Feb Frachtarbeiter beginnen Warnstreik am Flughafen Köln-Bonn: Laut Medienberichten am 20. Februar haben die Beschäftigten im Frachtbereich des Köln-Bonn Flughafens einen 24-stündigen Warnstreik begonnen. Zu diesem Warnstreik sind Mitarbeiter von UPS, FedEx und DHL aufgerufen. Der Grund für den Warnstreik sind andauernde Tarifverhandlungen. Der Streik wird am 21. Februar um 15:30 Uhr Ortszeit enden.
Nigeria 20-Feb

Starker Regen führt zu Überschwemmungen in Lagos: Medienberichten vom 20. Februar zufolge haben starke Regenfälle zu Überschwemmungen im Bezirk Alimosho in Lagos, Nigeria, geführt. Berichten zufolge haben die Überschwemmungen Straßen überflutet und den Verkehr beeinträchtigt, insbesondere in den Gebieten Abule-Egba, Command, Agege und Egbeda. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.

Ecuador 21-Feb Regenfälle verursachen Überschwemmungen in Ecuador: Medienberichten am 21. Februar zufolge haben schwere Regenfälle in verschiedenen Regionen Ecuadors zu Überschwemmungen geführt. Die tagelangen Regenfälle haben 35 Flüsse zum Überlaufen gebracht und mehrere Provinzen des Landes betroffen. Die Überschwemmungen und Erdrutsche haben Berichten zufolge Straßen und Infrastrukturen beschädigt und rund 27.000 Menschen vertrieben. Zu den am stärksten betroffenen Provinzen gehören Guayas, Los Rios, Esmeraldas, Manabi und El Oro. Es wird erwartet, dass die starken Regenfälle in den kommenden Tagen anhalten werden. Es ist damit zu rechnen, dass es weiterhin zu Verkehrsbehinderungen kommen wird.
Niederlande 22-23-Feb

Flugausfälle wegen Sturm Louis: Medienberichten zufolge haben Fluggesellschaften am 22. Februar mindestens 64 Flüge von und zum Flughafen Amsterdam-Schiphol gestrichen. Bei weiteren 240 Flügen kam es zu Verspätungen. Aufgrund des Sturms Louis, der schwere Regenfälle und Winde verursacht, sind weitere Annullierungen am 23. Februar möglich.

Frankreich 27-28-Feb

Autobahnen zwischen Frankreich und Spanien blockiert: Laut Medienberichten am 26. Februar haben Landwirte für den 27. und 28. Februar eine erneute umfangreiche Mobilisierung zwischen Spanien und Frankreich angekündigt. Landwirte in Südkatalonien planen für den 27. Februar eine Protestaktion in der Nähe der Grenze und werden dabei die Autobahnen A9 und AP-7 blockieren. Auf der anderen Seite der Grenze werden Landwirte mit Traktoren in einer Prozession ab 8 Uhr Ortszeit die Orte Santa Llogaia d'Àlguema, Borrassà und Bàscara (südlich von Figueras) durchqueren, bevor sie sich auf der AP-7 versammeln. Es sollte mit erheblichen Beeinträchtigungen im Verkehr zwischen Frankreich und Spanien gerechnet werden.

Israel 27-Feb

Wahlen unterbrechen Postbetrieb in Israel: Nach Informationen, die Everstream Analytics erhielt, wird der Betrieb der israelischen Postgesellschaft am 27. Februar aufgrund der Kommunalwahlen wahrscheinlich gestört sein. Die israelische Regierung hat diesen Tag zum arbeitsfreien Tag erklärt, so dass der Hauptsitz und die Betriebsanlagen der israelischen Postgesellschaft am 27. Februar geschlossen bleiben. Es ist mit anhaltenden Störungen des Postbetriebs zu rechnen.

Vereinigte Staaten 27-Feb

Waldbrände verursachen Beeinträchtigungen in Oklahoma: Medienberichten zufolge brennen seit dem 27. Februar Dutzende von Waldbränden im gesamten Bundesstaat Oklahoma, Vereinigte Staaten. In 17 Bezirken von Oklahoma, unter anderem in Choctaw County, Harper County, Dewey County, Woods County, Logan County, Ellis County und Beaver County, sind mehr als 30,000 Hektar Land von Waldbränden betroffen. Die Waldbrände haben den Straßenverkehr beeinträchtigt und zur Sperrung mehrerer Autobahnen im ganzen Bundesstaat geführt. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.

Griechenland 28-Feb Landesweiter Streik führt zu Flugausfällen in Griechenland: Medienberichten zufolge werden sich die Fluglotsen am 28. Februar an einem landesweiten 24-stündigen Streik beteiligen, zu dem die größte griechische Gewerkschaft im öffentlichen Dienst ADEDY aufgerufen hat. An diesem Tag wird der Flugverkehr von und zu griechischen Flughäfen unterbrochen sein. Die Fluggesellschaften werden während des Streiks alle Linienflüge in ihrem nationalen und internationalen Streckennetz streichen.
Vereinigte Staaten 28-Feb Notstand in Texas wegen Waldbrände ausgerufen: Medienberichten am 28. Februar zufolge haben die Behörden nach dem Ausbruch mehrerer Waldbrände für mindestens 60 Bezirke in Texas, Vereinigte Staaten einen Notstand ausgerufen. Am stärksten betroffen ist die Region Texas Panhandle, in der mindestens 13 Waldbrände brennen. Mehrere Städte und Gemeinden, unter anderem Amarillo, sind durch die Brände gefährdet. Die Autobahnen 136, 83 und 23 sind gesperrt. Tausende von Einwohnern wurden aufgefordert zu evakuieren. Es sollte mit Beeinträchtigungen im Geschäftswesen und im Transport gerechnet werden.
Argentinien 28-Feb Flugbetrieb durch landesweiten Streik gestört: Medienberichten zufolge wurden am 28. Februar aufgrund eines 24-stündigen landesweiten Streiks der Beschäftigten im Luftverkehr Hunderte von Flügen in ganz Argentinien gestrichen oder verschoben. Obwohl alle Flughäfen geöffnet blieben, wurde der Flugbetrieb den Berichten zufolge landesweit lahmgelegt. Es sollte mit anhaltenden Beeinträchtigungen gerechnet werden.
Australien 28-Feb Force Majeure wegen Waldbränden in Victoria: Nach Informationen, die Everstream Analytics am 29. Februar erhielt, hat Australia Post mit Wirkung vom 28. Februar Force Majeure erklärt. Berichten zufolge haben die Waldbrände in Victoria die Abholung und Zustellung aller Postprodukte beeinträchtigt. Zu den am stärksten betroffenen Gebieten gehören die folgenden Postleitzahlenbereiche: 3352, 3373, 3467, 3468, 3477, 3478, 3469, 3370 und 3352. Infolge der ausgedehnten Waldbrände wird der Postverkehr von und nach Australien wahrscheinlich ebenfalls unterbrochen werden. Es ist noch unklar, wie lange die Unterbrechungen andauern werden.
Vereinigte Staaten 28-Feb Fortschritte bei der Eindämmung mehrerer Waldbrände in Texas: Aktualisierte Medienberichten zufolge am 7. März, gab es bei der Bekämpfung mehrerer Waldbrände in Texas, Vereinigte Staaten, weiterhin Fortschritte gab. Der Waldbrand in Grape Vine Creek ist nun zu 96 Prozent eingedämmt, nachdem er sich über 34.882 Hektar ausgebreitet hat. Der Windy Deuce-Brand ist zu 89 Prozent eingedämmt, nachdem er auf einer Fläche von 144.206 Hektar ausgebrochen ist. Das Feuer am Smokehouse Creek ist zu 74 Prozent eingedämmt, nachdem es auf einer Fläche von schätzungsweise 1.050.000 Hektar gebrannt hat. Es wird damit gerechnet, dass die Unterbrechungen in der Wirtschaft und im Verkehr andauern werden, bis alle Brände vollständig gelöscht sind.
Haiti 29-Feb Erneute Ausschreitungen in Port-au-Prince: Medienberichten am 3. März zufolge haben bewaffnete Banden in Port-au-Prince, Haiti, seit dem 29. Februar koordinierte Angriffe gestartet, um Premierminister Ariel Henry erneut zu stürzen. Die Telekommunikationsinfrastruktur in der Stadt wurde am 3. März durch die Kämpfe erneut unterbrochen. Aufgrund der anhaltenden Unruhen sollte es mit Störungen im Geschäftswesen und in der Logistik gerechnet werden.

Vorliegende Informationen sind auf der Basis sorgfältig ausgewählter Bezugsquellen zusammengestellt. Die professionellen Recherche-, Analyse- und Auswahlprozesse werden realisiert durch Resilience360, eine cloudbasierte Plattform für Risikomanagement-Lösungen.