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Der Weihnachtsmann wird am 15. November 2022 wieder vom Nordpol in den Weihnachtsort Himmelpfort reisen. Dort beantwortet er mit 20 Helferinnen bis Heiligabend Kinderbriefe aus aller Welt. Die Wunschzettel sollten bis zum dritten Advent in Himmelpfort eingehen, damit die Antwort rechtzeitig vor Heiligabend eintrifft. Ganz wichtig ist, dass auf jedem Brief der Absender steht, damit der Weihnachtsmann den Kindern antworten kann.
In jedem Land hat der Weihnachtsmann andere Namen. In den USA und Kanada wird er Santa Claus genannt, in Russland heißt er Väterchen Frost und in Frankreich Père Noël. Ursprünglich begann die Geschichte des Weihnachtsmannes in den Erzählungen rund um St. Nikolaus. Auch heute noch feiern wir den „Nikolaustag" am 6. Dezember. Der Tradition nach beschenkt der Weihnachtsmann am Heiligabend alle Kinder zum Weihnachtsfest. Zu erkennen ist er an seinem roten Mantel und langen weißen Bart.
Die Geschichte des Weihnachtsmannes in Himmelpfort reicht bis ins Jahr 1984 zurück. Damals schrieben zwei Kinder aus Berlin und Sachsen an den Weihnachtsmann nach Himmelpfort. Eine Postmitarbeiterin wollte die Briefe nicht mit dem Vermerk "Empfänger unbekannt" zurückschicken. Deshalb beantwortete sie die Briefe selbst. Die beiden Kinder haben ihren Freunden offensichtlich von der Antwort erzählt. Denn in der folgenden Saison kamen bereits 75 Briefe für den Weihnachtsmann an.
Ab 1990 trafen mehr und mehr Weihnachtsbriefe in Himmelpfort ein, in der Adventszeit bis zu 2000 Briefe am Tag. Die Deutsche Post engagierte daher im Jahr 1995 erstmals zusätzliche Helferinnen, die den Weihnachtsmann beim Beantworten der Briefe unterstützen.
Seit Jahren treffen viele Tausend Wunschzettel für den Weihnachtsmann in Himmelpfort ein. Im vergangenen Jahr waren es wieder über 300.000, davon rund 15.000 aus dem Ausland. Von den Kinderbriefen aus 58 Ländern kamen die meisten aus China, Polen und Russland. Die weiteste Reise nach Himmelpfort legte ein Wunschzettel aus Neuseeland zurück. Der Weihnachtsmann und seine 20 Helferinnen antworten übrigens neben Deutsch auch in Englisch sowie in Blindenschrift.
Die Antwortbriefe des Weihnachtsmanns werden jeden Tag zum Briefzentrum nach Henningsdorf (bei Berlin) gebracht, sortiert und von dort in alle Regionen Deutschlands und in die ganze Welt weiter geschickt. Der Postbote bringt den Kindern dann die Antworten des Weihnachtsmanns nach Hause. Alle Postler wirken gern daran mit, Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.
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DHL Group
Pressestelle Berlin
Tina Birke
Tel. +49 30 62781 3333