Boxenstopps
Jeder Fahrer muss pro Rennen einen Pflichtstopp absolvieren. Dabei wird das komplette Auto gewechselt. Damit alle Sicherheitsanforderungen eingehalten werden, erfolgt das Umsteigen in der Box unter der Aufsicht eines FIA-Beobachters.
Rennablauf
Ein Formel-E-Prix wird an einem Samstag absolviert, an dem morgens das freie Training, mittags das Qualifying mit zwei gezeiteten Runden pro Fahrer und am späten Nachmittag das Rennen mit einem stehenden Start stattfindet.
Motoren
Die Elektro-Triebwerke leisten maximal 272 PS. Dabei ist die Höchstgeschwindigkeit auf 225 km/h gedrosselt. Weil die Akkuleistung nach 25 Minuten erschöpft ist, steigen die Fahrer für die zweite Rennhälfte in ein T-Car mit voller Batterie um.
Fahrzeuge
Gefahren wird mit einheitlichen Formelfahrzeugen von Spark Racing Technology. Das Getriebe und die Elektronik stammen von McLaren Electronic Systems. Je nach Setup-Strategie lassen sich Fahrwerks- und Aerodynamikkomponenten anpassen.
Lautstärke
Die geräuscharmen E-Motoren erzeugen rund 80 Dezibel. Das entspricht in etwa der Lautstärke eines Rasenmähers. Ein Formel-1-Triebwerk erreicht im Vergleich dazu 130 Dezibel, was dem Geräuschpegel eines startenden Düsenjets gleichkommt.
Safety-Car
Der emissionsarme Hybrid BMW i8 kommt in der zukunftsweisenden Rennserie als Safety-Car zum Einsatz und wird dabei von seinem kleineren, vollständig elektrisch betriebenen Bruder BMW i3 unterstützt, der die Medical-Car-Funktion übernimmt.