DIALOGPOST MANAGER – Fragen und Antworten
Hier erhalten Sie Antworten und Tipps rund um den DIALOGPOST MANAGER.
Hier erhalten Sie Antworten und Tipps rund um den DIALOGPOST MANAGER.
Ab der Version 9.0 des Dialogpost Managers wird die Aktualisierung aller Postleitdaten durch ein Update ermöglicht. Auf unserer Homepage finden Sie unter "Downloads" die Datei "Postleitdaten x.20xx" die zum Update der Postleitdaten für alle Anwendungen (Leitcodierung der DIALOGPOST SCHWER, Anschriftenüberprüfung, Postleitzahlenbuch) des Dialogpost Managers ausreicht.
Nur wenn Sie die Datafactory Streetcode nutzen möchten, ist noch ein weiteres Update notwendig. Diese Daten erhalten Sie aber ausschließlich von unserer Tochter Post Direkt. Das entsprechende Bestellformular "Datafactory Streetcode" finden sie hier.
Der DIALOGPOST MANAGER kennt eine große Anzahl der von der Deutsche Post genehmigten maschinenlesbaren Schriften und erkennt automatisch, welche dieser Schriften auf Ihrem System installiert sind.
Im Seriendruck erhalten Sie über Extras -> Maschinenlesbare Schriften eine Liste der als maschinell lesbar klassifizierten Schriften oder aber Sie entnehmen diese der folgenden Datei
In der Regel liegt die Lösung zu diesem Problem in der Aktualisierung des Druckertreibers. Gehen Sie dazu auf die Internetseiten Ihres Druckerherstellers und laden Sie die neuesten Druckertreiber für Ihren Drucker und Ihr Betriebssystem herunter und installieren Sie diese. Bitte beachten Sie dabei die Installationshinweise des Herstellers.
Beim Import von Access-Tabellen kommt es unter Umständen zu Fehlermeldungen, wenn ADO-Treiber oder die Jet-Engine nicht installiert bzw. veraltet sind, z.B.: Fehler bei der Objekterzeugung. Stellen Sie sicher, dass die Microsoft Data Access Components 2.1 (oder höher) richtig installiert sind. Dies kann bei älteren Betriebssystemen, auf denen Microsoft-Access nicht installiert ist, der Fall sein.
Hinweis:
Für den Betrieb des Dialogpost Managers, insbesondere zum Import von Access-Tabellen, muss Microsoft-Access nicht installiert sein, lediglich die oben beschriebenen Treiber werden benötigt.
Für die Portooptimierung inkl. Import und Export von Adressen gibt es keine Mengenbeschränkungen. Mit dem DIALOGPOST MANAGER werden in der Praxis Aufträge mit mehr als 5 Millionen Adressen optimiert.
Bei der Verwendung der Anredenüberprüfung, Anschriftenüberprüfung oder beim Dublettenabgleich bestimmt die Adressqualität und die Adressstruktur, wie lange ein entsprechender Suchlauf andauert. Bei einer Adressmenge > 100.000 Adressen müssen Sie schon mit einem Suchlauf von einigen Minuten rechnen. Aber auch hier gibt es keine Mengenbeschränkung.
Unter Extras->Optionen können Sie verschiedene Kennungen eingeben, aber nicht für das jeweilige Projekt aktivieren. Die zum Projekt passende Kennung wählen Sie unter Projekt->Eigenschaften->Details aus. Die hier ausgewählte Kennung wird allerdings nicht ausgedruckt, sondern ggf. lediglich an das Auftragsmanagement der Deutschen Post übermittelt.
Grundsätzlich wird je Leitregion eine Einlieferungsliste gefordert. Wenn Sie die Einlieferung mit dem DIALOGPOST MANAGER vorbereiten, genügt eine Einlieferungsliste und die "Zusammenstellung der Leitregionen", die der DIALOGPOST MANAGER automatisch erzeugt.
Ein Negativabgleich wird z.B. benötigt, wenn Mitglieder der Robinsonliste oder einer beliebigen von Ihnen definierten Gruppe auf keinen Fall angeschrieben werden sollen. Alle Datensätze die sowohl in der Robinsonliste als auch in Ihrer Zieldatei enthalten sind, sollen gelöscht werden.
Um diese Datensätze ausfindig zu machen, bietet der DIALOGPOST MANAGER in der Version Professional direkt zwei Funktionen an.
1. Robinsonabgleich
Mit dem Robinsonabgleich kann direkt ein Negativabgleich (Dublettenabgleich) gegen die Robinsonliste des DDV durchgeführt werden. Hierzu ist es erforderlich, die Robinsondatei vom DDV zu erwerben und zu installieren.
2. Nixieabgleich
Mit dem Nixieabgleich haben Sie die Möglichkeit einen direkten Negativabgleich gegen eine beliebige Ihnen vorliegende Datei durchzuführen. Hierbei ist der Aufbau und das Format der Negativdatei unerheblich.
Bei beiden Verfahren werden auch kleinere Tippfehler bzw. Namensabweichungen gefunden, weil ein "unscharfer Abgleich" stattfindet.
Dies können Sie über einen Adressexport i.V. mit der mitgelieferten Schriftart "Deutsche Post Premiumadress" lösen.
Eine detaillierte Anleitung finden Sie in dem angehängten Dokument.
Wenn Sie den DIALOGPOST MANAGER im Netzwerk betreiben möchten, können Sie hierzu die Installation auf einem Gruppenlaufwerk oder einem ganz normalem PC innerhalb Ihres Netzwerks installieren. Auf diese Installation müssen die entsprechenden Mitarbeiter mit Ihren PCs zugreifen können. Da der DIALOGPOST MANAGER nicht als Dienst auf einem Server ausgeführt wird reicht es, wie bisher, eine einfache Verknüpfung der DIALOGPOST MANAGER Programmdatei (ipm32.exe) auf dem Desktop der PCs anzulegen.
Unter dem Oberbegriff "Netzwerkfähigkeit" werden folgende Funktionen angeboten:
Unter dem Bereich "Downloads" finden Sie eine ausführliche "Anleitung zur Installation im Netzwerk".
Beim Export von Dateien im prn Format schlägt der Dialogpost Manager standardmäßig den Zeichensatz DOS vor. Wenn Sie möchten, dass Exportdateien im prn-Format grundsätzlich mit dem Zeichensatz ANSI ausgegeben werden, dann erstellen Sie sich bitte einmalig eine entsprechende Exportvorlage als Standardvorlage. Danach werden dann alle Exportdateien im prn-Format mit dem in der Standardvorlage voreingestellten Zeichensatz ANSI ausgegeben.
Vorgehen:
Bitte öffnen Sie sich irgend ein bestehendes Projekt, das schon portooptimiert ist, so dass ein Adressexport durchgeführt werden kann. Gehen Sie nun auf den Menüpunkt "Ergebnis" und hier auf "Adressexport". Jetzt sollte sich ein neues Fenster mit dem Namen "Export-Assistent" öffnen.
Hier wählen Sie unter Ausgabeformat "Formatierter Text (Leerzeichen getrennt) (*.prn)" aus. Klicken Sie dann bitte auf den daneben stehenden Button "Einstellungen" und wählen unter Zeichensatz "ANSI" aus. Gehen Sie jetzt über den "Weiter" Button so lange weiter, bis Sie sich im "Schritt 3 von 3" befinden.
In diesem Fenster finden Sie unten rechts den Button "Vorlage speichern". Hier speichern Sie sich Ihre Vorlage bitte unter dem Namen "prn_ANSI" ab. Danach klicken Sie auf den Button unten links "Vorlage laden" und klicken mit der rechten Maustaste auf die von Ihnen zuvor gespeicherte Vorlage "prn_ANSI". Wählen Sie jetzt in dem geöffneten Kontextmenü bitte "Vorlage als Standardvorlage festlegen" aus.
Das war es schon! Ab jetzt werden alle Exporte im Format prn mit dem Zeichensatz ANSI exportiert.
Vorbereitend muss dazu im Premiumadress-Backend (www.premiumadress.de) für jede Empfängergruppe eine eigene Premiumadress-ID angelegt werden (z.B. pro Filiale). Damit steuert man dann, dass z.B. bei ID "2" die Daten an "Filiale München" und bei ID "3" die Daten an "Filiale Köln" gehen, usw.
Die Importdatei sollte eine Feld (Spalte) enthalten, in der die für den jeweiligen Empfänger zuständige Filiale enthalten ist. Dieses Feld kann auch in der Adressverwaltung angelegt und per Mehrfachänderung gefüllt werden.
Beim Adressexport bzw. im Seriendruck gibt man dann bei den Einstellungen zu Premiumadress an, dass keine feste ID, sondern ein Wert aus einem Feld verwendet werden soll. Im Seriendruck sieht dies dann bspw. so aus
Beim nächsten Export öffnen Sie die gewünschte Vorlage direkt nach Start des Export-Assistenten über die Schaltfläche Vorlage laden. Navigieren Sie über die Schaltfläche Weiter auf die letzte Export-Maske und starten Sie den Export - der Dateiaufbau entspricht den von Ihnen für die Vorlage gewählten Einstellungen.
Hinweis:
Für die Gestaltung einer Export-Vorlage ist es unerheblich, ob Sie dies über das Menü Ergebnis oder über die Adressverwaltung vornehmen. Wenn Sie Felder, die erst nach der Optimierung befüllt werden, in Ihre Vorlage mit aufnehmen, bleiben diese bei einem Export über die Adressverwaltung leer. Wenn Sie die Datei für ein Mailing verwenden wollen, starten Sie den Export daher unbedingt über das Menü Ergebnis->Adressenexport
Wenn Sie von Ihrem Kunden oder Vorsystem Adressdateien bekommen, die immer wieder den gleichen Feldaufbau besitzen, dann legen Sie sich beim Import der Datei, nach der Feldzuordnung, dazu eine Importvorlage an. Hierzu nutzen Sie bitte den Button „Vorlage speichern unter“.
Wenn Sie beim nächsten Mal eine Datei laden, die den gleichen Aufbau hat, schlägt der Dialogpost Manager Ihnen diese Importvorlage vor und die Feldzuordnung ist mit einem Klick erledigt.
Mit Hilfe des kostenlosen Tools Deutsche Post Einlieferungslisten können Sie die für Ihr Mailing benötigten Formulare auch direkt komplett ausfüllen und Ihrem Mailing für die Postauflieferung beilegen.
Hinweis:
Verwenden Sie für den "Vorrats-Druck" von Umschlägen oder Etiketten ein Projekt mit möglichst vielen Adressen, um auf diese Weise in einem Arbeitsschritt möglichst viele Exemplare bedrucken zu können. Sollten Sie nur über relativ kleine Adressmengen verfügen, legen Sie ein Beispieldokument an und importieren Sie eine beliebige Adressdatei (z.B. eine der mitgelieferten Beispieldateien).
Es gibt drei Möglichkeiten, die Funktionalitäten der Software näher kennen zu lernen:
Wir beraten Sie gerne oder stellen Ihnen weitere Informationen zur Verfügung:
Rufen Sie uns an: 0180 6 555555
(0,20 EUR je Anruf aus den deutschen Fest- und Mobilfunknetzen)
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